Emma Stöhr

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Emma Stöhr (* 1871 in Graz; † 1958 ebenda) war eine österreichische Malerin.[1][2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stöhr erhielt ihre künstlerische Ausbildung ab 1889 an der Zeichenakademie in Graz als Schülerin von Hermann von Königsbrunn. Weitere Studien schlossen sich an: bei Ernestine von Kirchsberg (Graz), Peter Paul Müller (München) und Olga Wisinger-Florian (Etsdorf bei Wien).[2]

Ab 1894 betätigte sich Emma Stöhr auch selbst als Privatlehrerin für Zeichnen und Malen. Eigene Ausstellungstätigkeit ist ab 1900 dokumentiert. Ihre bevorzugten Sujets waren Landschaften und Stillleben, insbesondere Blumenarrangements.[2]

Bei den noch auf dem Kunstmarkt im Umlauf befindlichen Werken handelt es sich vorwiegend um Blumenstillleben in Stöhrs typischem Stil mit hohem Wiedererkennungswert.[3][4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Künstlerarchiv im Universalmuseum Joanneum, Graz
  2. a b c Wissenschaft und Kunst in der deutschen Ostmark. Verl. für völkisches Schrifttum, Wien/Graz/Leipzig 1938 (Online im Gateway Bayern).
  3. Emma Stöhr auf aufartprice.com. Abgerufen am 27. Februar 2019.
  4. Emma Stöhr im Blouin Art Sales Index. Abgerufen am 27. Februar 2019.