Ernst Seifert (Politiker)
Ernst Seifert (* 11. März 1907 in Löthain; † nach 1963) war ein deutscher Schlosser und Volkskammerabgeordneter für den Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB).
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seifert nahm nach dem Besuch der Volksschule eine Lehre zum Schlosser auf und war später als Brigadier in diesem Beruf tätig. Er arbeitete im VEB Plattenwerke „Max Dietel“ in Meißen.[1]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1924 wurde Seifert Mitglied des Metallarbeiterverbandes und nach dem Zweiten Weltkrieg Mitglied des in der Sowjetischen Besatzungszone gegründeten FDGB. Es erfolgte seine Wahl zum Vorsitzenden der Betriebsgewerkschaftsleitung. Außerdem war er Vertrauensmann und Gruppenorganisator des FDGB.
In den beiden Wahlperioden von 1954 bis 1958 und von 1958 bis 1963 war er Mitglied der FDGB-Fraktion der Volkskammer der DDR.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1951, 1953 und 1954 Aktivist der sozialistischen Arbeit
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.): Handbuch der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. Kongress-Verlag, Berlin, 1957, S. 366.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bundesministerium für Gesamtdeutsche Fragen (Hrsg.): SBZ-Biographie. 1961, S. 324.
Personendaten | |
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NAME | Seifert, Ernst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schlosser und Mitglied der Volkskammer der DDR |
GEBURTSDATUM | 11. März 1907 |
GEBURTSORT | Löthain |
STERBEDATUM | 20. Jahrhundert oder 21. Jahrhundert |