Ervin Dragšič

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Basketballspieler
Basketballspieler
Ervin Dragšič
Spielerinformationen
Geburtstag 22. Oktober 1974 (50 Jahre und 14 Tage)
Geburtsort Maribor, Jugoslawien
Größe 185 cm
Position Aufbauspieler
Vereine als Aktiver
1992–1997 Slowenien KK Maribor
1997–2001 Slowenien KK Pivovarna Laško
2001–2002 FrankreichFrankreich Le Mans Sarthe Basket
2002–2003 Deutschland Avitos Gießen
2003–2005 Deutschland EnBW Ludwigsburg
2005 Griechenland Iraklis Thessaloniki
2006 Tschechien BK Prostějov
2006 Serbien KK Sloga Kraljevo
2006–2007 Slowenien KD Postojna
2007 OsterreichÖsterreich BSC Raiffeisen Fürstenfeld
2007–2008 Slowenien KK Šentjur
2008–2009 Slowenien AKK Branik Maribor
Vereine als Trainer
Slowenien Terme Olimia Podčetrtek
Slowenien Zlatorog Laško
2012–2013 OsterreichÖsterreich BSC Raiffeisen Fürstenfeld
2013–2015 OsterreichÖsterreich UBSC Graz
2015–2016 Deutschland BBA Ludwigsburg (Jugend)
2016–2019 Slowenien AKK Branik Maribor (Jugend)
seit 2019 OsterreichÖsterreich UBSC Graz

Ervin Dragšič (* 22. Oktober 1974 in Maribor)[1] ist ein slowenischer Basketballtrainer und ehemaliger -spieler.

Dragšič nahm in den 1990er Jahren mit dem unter verschiedenen Namen antretenden Verein KK Maribor an Europapokalwettbewerben teil. Hernach stand er bei KK Pivovarna Laško unter Vertrag.[1] 2001 spielte er beim russischen Verein Lokomotive Mineralnyje Wody vor, wurde aber nicht verpflichtet, stand im Spieljahr 2001/02 dann in Diensten von Le Mans Sarthe Basket in Frankreich.[2]

Der Aufbauspieler war 2002/03 Mitglied des deutschen Bundesligisten Avitos Gießen und verstärkte danach zwei Jahre in derselben Spielklasse EnBW Ludwigsburg. Dragšič bestritt insgesamt 74 Bundesligaspiele.[3] In seinem zweiten Jahr in Ludwigsburg war er Mannschaftskapitän.[4]

Nach kurzen Vertragszeiten in Griechenland,[5] Tschechien,[6] Serbien und bei KD Postojna in seinem Heimatland[2] kam Dragšič im Spieljahr 2007/08 für BSC Raiffeisen Fürstenfeld in neun Begegnungen der österreichischen Bundesliga zum Einsatz.[7] Er schloss seine Spielerlaufbahn in seinem Heimatland ab.[5]

1999 war er Teilnehmer der Europameisterschaft, Dragšič bestritt bei dem Turnier vier Spiele für die slowenische Nationalmannschaft.[1]

Dragšič nahm 2009 in Slowenien bei Terme Olimia Podčetrtek eine Trainertätigkeit auf, hernach war er bei Zlatorog Laško beschäftigt.[8] 2012 kehrte er nach Fürstenfeld zurück und wurde Trainer des Bundesligisten.[9] 2013 wechselte der Slowene innerhalb der Bundesliga und wurde neuer Trainer von UBSC Graz.[10] Dieses Amt übte er bis 2015 aus, hernach arbeitete Dragšič im Spieljahr 2015/16 als Cheftrainer der U19-Mannschaft der Basketball-Akademie (BBA) Ludwigsburg in der deutschen Nachwuchs-Basketball-Bundesliga.[4]

2016 kehrte er nach Slowenien zurück und wurde Trainer im Nachwuchsbereich von AKK Branik Maribor.[8] 2019 wurde er erneut Trainer des Bundesligisten UBSC Graz.[11] 2024 führte er Graz in die Endspielserie um die österreichische Meisterschaft,[12] die gegen Oberwart verloren wurde.[13]

  1. a b c Ervin Dragsic. In: FIBA. Abgerufen am 17. Dezember 2023.
  2. a b Ervin Dragsic. In: Eurobasket.com. Abgerufen am 17. Dezember 2023.
  3. Ervin Dragsic. In: Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 17. Dezember 2023.
  4. a b Ludwigsburg: Ervin Dragsic neuer Headcoach. In: BBA Ludwigsburg. 21. Juli 2015, abgerufen am 17. Dezember 2023.
  5. a b Ervin Dragsic, joueur de basket. In: Proballers.com. Abgerufen am 17. Dezember 2023 (englisch).
  6. Ervin Dragšič. In: České basketbalové federace. Abgerufen am 17. Dezember 2023 (tschechisch).
  7. Ervin Dragsic. In: Österreichischer Basketballverband. Abgerufen am 17. Dezember 2023.
  8. a b Dragšič okrepil trenerske vrste. In: AKK Branik Maribor. 5. September 2015, abgerufen am 17. Dezember 2023.
  9. Neuer Coach für Fürstenfeld. In: La Ola. 8. Juni 2012, abgerufen am 17. Dezember 2023.
  10. Neuer Coach für UBSC Graz. In: La Ola. 18. Mai 2013, abgerufen am 17. Dezember 2023.
  11. Ein alter Bekannter wird neuer UBSC-Coach. In: MeinBezirk.at. 12. September 2019, abgerufen am 18. Juni 2023.
  12. Basketball: Noch ist die Meisterschaft für Graz nicht verloren. In: Kleine Zeitung. 20. Mai 2024, abgerufen am 23. Juni 2024.
  13. Gunners gewinnen – UBSC ist Vizemeister. In: UBSC Graz. 2024, abgerufen am 23. Juni 2024.