Erzbistum Suiyüan

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Erzbistum Suiyüan
Basisdaten
Staat Volksrepublik China
Diözesanbischof Paul Meng Qing-lu
Gründung 1883
Fläche 100.000 km²
Pfarreien 29 (1950)
Einwohner 1.065.775 (1950)
Katholiken 41.932 (1950)
Anteil 3,9 %
Diözesanpriester 36 (1950)
Ordenspriester 33 (1950)
Katholiken je Priester 608
Ordensschwestern 34 (1950)
Ritus Römischer Ritus
Kathedrale Herz-Jesu-Kathedrale
Suffraganbistümer Bistum Ningsia, Bistum Siwantze, Bistum Tsining

Das Erzbistum Suiyüan [Hohot] (lateinisch Archidioecesis Soeiiuenensis; chinesisch 綏遠, 呼和浩特) ist eine in der Volksrepublik China gelegene Diözese der römisch-katholischen Kirche und Metropolitansitz.

Unter Papst Pius IX. wurde am 21. Dezember 1883 das Apostolische Vikariat der Südwest-Mongolei [Mongolia Occiduo-Meridionale] (chin. 西南蒙古) aus dem Apostolischen Vikariat der Mongolei (chin. 蒙古) heraus gegründet. Erster Bischofsvikar war der Belgier Alphonse de Voss CICM. Unter Papst Benedikt XV. wurde 1922 auf einem Teil des Gebietes das Apostolische Vikariat Ninghsia gegründet; der Rest des Apostolischen Vikariats der Südwest-Mongolei wurde in Apostolisches Vikariat Suiyüan [Hohot] umbenannt. Durch Papst Pius XII. wurde am 11. April 1946 das Vikariat zum heutigen Suiyüan (Hohhot) erhoben; erster Erzbischof war Ludovicus Morel CICM.

Dem Erzbistum sind die Suffragane Ningsia [Yinchuan 寧夏], Siwantze [Chongli-Xiwanzi 西彎子] und Tsining [Jining 集寧] zugeordnet.

Ordinarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolischer Vikar der Südwest-Mongolei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolischer Vikar von Suiyüan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen des Metropoliten Paul Meng Qing-lu

Erzbischof von Suiyüan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Resultat der Verfolgung der Römisch-Katholischen Kirche in China verstarb 2009 Weihbischof Leon Yao Liang, der über 28 Jahre in Haft verbrachte.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Catholic group reports death of Chinese underground bishop Leon Yao Liang at 87, KFOR, 5. Januar 2010