Eschbachtal (Bergisches Land)
Eschbachtal | ||
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Eschbachtal bei Unterburg, Solingen-Burg, | ||
Lage | Nordrhein-Westfalen, Deutschland | |
Gewässer | Eschbach | |
Gebirge | Bergisches Land | |
Geographische Lage | 51° 9′ 43″ N, 7° 13′ 10″ O | |
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Typ | Flusstal |
Das Eschbachtal ist ein Tal im Bergischen Land, durch das der Eschbach fließt.[1] Das Tal liegt überwiegend auf dem Gebiet der Städte Remscheid und Wermelskirchen,[1] sowie teilweise auf dem Gebiet des Solinger Stadtteils Burg.
Das Naturschutzgebiet Eschbachtal in Wermelskirchen ist ein 1,5 Kilometer langer Abschnitt des knapp 12 km langen Eschbachtals. Dort befanden sich die historischen Produktionsstätten Mebusmühle, Dorfmüllershammer, Preyersmühle, Heyenbrucher Hammer, Altenhammer, Johanneshammer, Kellershammer und Luhnshammer.[1] Ein Abschnitt des Tals auf dem Gebiet der Stadt Remscheid bildet das Naturschutzgebiet Eschbachtal (Remscheid).
Das im mittleren Bereich gelegene Freibad Eschbachtal existiert seit über 100 Jahren.[2]
In den 1830er Jahren wurden Straßen gebaut, die von Remscheid nach Wermelskirchen und durch das Eschbachtal nach Burg führten.[3]
Die 1891 fertiggestellte Eschbachtalsperre am Anfang des Tals war die erste Trinkwasser-Talsperre Deutschlands.[4][5][6] Durch das Eschbachtal führte eine Eisenbahnlinie, die 1921 eingestellt wurde.[7]
Im Eschbachtal gibt es als Kunstobjekte Hörrohre, Sehrohre und Hörtonnen.[8]
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Eschbachtalsperre und Motel
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Freibad Eschbachtal
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Baudenkmal Feilenfabrik Ehlis am Eschbach
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Johanneskotten
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NSG Eschbachtal bei Zurmühle
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Eschbach an der Mündung in die Wupper in Unterburg (Solingen)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alfred Lauer: Der Eschbach und sein Tal – zwischen Remscheid und Wermelskirchen J.F. Ziegler KG, Remscheid 1990, ISBN 3-923495-21-8
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eschbach (Wupper)
- Eschbachtalsperre
- Naturschutzgebiet (RS-014) in Remscheid: Eschbachtal (Remscheid)
- Naturschutzgebiet (GL-042) in Wermelskirchen: Naturschutzgebiet Eschbachtal
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Eschbachtal: Die Bergischen Drei – Tourismusregion Remscheid Solingen Wuppertal. 24. Juni 2019, archiviert vom ; abgerufen am 25. Oktober 2024.
- ↑ Förderverein Freibad Eschbachtal e.V. abgerufen am 26. Juni 2019
- ↑ Helmut vom Stein: Die industrielle Entwicklung der Stadt Wermelskirchen seit Anfang des neunzehnten Jahrhunderts, G. H. Nolte, 1939, S. 61
- ↑ Ein Stausee im Eschbachtal, in: Thomas Kluge, Engelbert Schramm: Wassernöte: Zur Geschichte des Trinkwassers Kölner Volksblatt-Verlag, 1988, S. 138–144
- ↑ Gerd Krauskopf: Remscheid: Die schönsten Seiten - At its best, Sutton Verlag, 2014, S. 25
- ↑ Ludwig Lemmer: Remscheid: ein Beitrag zum Gestaltungsproblem einer Industriestadt, Lindner-Verlag, 1926, S. 7
- ↑ Berichte zur deutschen Landeskunde, Band 23, Selbstverlag Deutsche Akademie für Landeskunde, 1959, S. 328
- ↑ Das Eschbachtal ( vom 24. Juni 2019 im Internet Archive), die-bergischen-drei.de