Everybody Loves a Winner

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Everybody Loves a Winner
Studioalbum von Freddie Redd

Veröffent-
lichung(en)

1991

Aufnahme

1990

Label(s) Milestone Records

Format(e)

LP, CD

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

7/8

Besetzung

Produktion

Eric Miller, Victoria Pedrini

Studio(s)

Fantasy Studios, Berkeley

Chronologie
Live at the Studio Grill
(1990)
Everybody Loves a Winner Freddie Redd and His International Jazz Connection
(1998)

Everybody Loves a Winner ist ein Jazzalbum von Freddie Redd. Die am 9. und 10. Oktober 1990 in den Fantasy Studios in Berkeley entstandenen Aufnahmen erschienen 1991 auf Milestone Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Everybody Loves a Winner gehörte zu den wenigen Alben, die Redd in den 1980er- und frühen 1990er-Jahren aufnehmen konnte; zwei Jahre zuvor war in Triobesetzung der Livemitschnitt Live at the Studio Grill (mit Al McKibbon und Billy Higgins) entstanden. Bei einer Studiosession 1990 spielte der Pianist mit Phil Ranelin (Posaune), Curtis Peagler (Altsaxophon), Teddy Edwards (Tenorsaxophon), Bill Langlois (Kontrabass) und Larry Hancock (Schlagzeug).

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Freddie Redd: Everybody Loves a Winner (Milestone MCD-9187-2)[1]
    1. Give Me a Break – 4:26
    2. One Up – 7:05
    3. Melancholia – 4:59
    4. Everybody Loves a Winner – 11:45
    5. So Samba – 8:03
    6. And Time Marches On – 9:03
    7. One Down – 7:13
    8. Fuego de Corazon – 8:08 (Bonustrack)
  • Alle Kompositionen stammen von Freddie Redd.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Scott Yanow verlieh dem Album in AllMusic viereinhalb Sterne und schrieb, Freddie Redd habe während seiner langjährigen Karriere nicht allzu viel aufgenommen, aber die meisten seiner Platten seien besondere Ereignisse gewesen. Dieses besondere Album enthalte acht von Redds dicht arrangierten Kompositionen, die von einem großartigen Sextett dargeboten würden.[2]

Richard Cook und Brian Morton haben dem Album in ihrem Penguin Guide to Jazz die Bewertung von drei Sternen verliehen; Everybody Loves a Winner unterstreiche sein Talent als Komponist; offenbare aber auch einige seiner Einschränkungen als Performer. Das Hinzufügen von Bläsern gebe ihm Raum für Experimente, sicherlich mehr als bei einem konventionellen Klaviertrio, aber nur Curtis Peaglers jugendliches Altsaxophonspiel versuche in irgendeiner Weise, die Form zu brechen. Redd sei sicherlich interessante Persönlichkeit, aber keineswegs ein vergessenes Genie.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freddie Redd: Everybody Loves a Winner. Discogs.
  2. Scott Yanow: Besprechung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. März 2021.
  3. Richard Cook, Brian Morton: The Penguin Guide to Jazz on CD. Second Edition. Penguin, London 1993, ISBN 0-14-017949-6.