Führungsunterstützungsbataillon 2

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Das Führungsunterstützungsbataillon 2 (FüUB 2) ist dem Kommando Streitkräfte des Österreichischen Bundesheeres direkt unterstellt und stellt die Kommunikation innerhalb der Streitkräfte sicher. Der Verband gehört zu den Cyber-Kräften und damit nimmt er Aufgaben der Führungsunterstützung wahr. Seine Soldatinnen und Soldaten gewährleisten nicht nur Sprach- und Datenverbindungen – sie sind auch Experten im Bereich der elektronischen Kampfführung.

Auftrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufbau und Betrieb von sicheren Kommunikationswegen, um als Force-Provider im Bereich IKT die Verbindungen vom Kommando Streitkräfte zu seinen unterstellten Verbänden zu gewährleisten.

Gliederung und Aufgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bataillonskommando
    • Element für Netzsteuerung
  • Stabskompanie
    • Kfz-Werkstätte
    • Elektronik-Werkstätte
Sicherstellung der Einsatzbereitschaft der Geräte des eigenen Verbandes sowie des Reserve-, Pool- und Umlaufgerätes der Streitkräfte
  • drei Führungsunterstützungskompanien
Die Führungsunterstützungskompanien gewährleisten mit ihren verlegbaren, digitalen Vermittlungs- und (Richt-)Funksystemen eine leistungsfähige und sichere Informationsübertragung.
  • Führungsunterstützungskompanie für elektronische Kampfführung
  • Führungsunterstützungskompanie für Kaderpräsenzeinheiten (Soldaten mit hohem Bereitschaftsgrad, die bei Bedarf im In- und Ausland eingesetzt werden)

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1965 Aufstellung II. Bataillon/Heerestelegraphenregiment (HTelR)
  • 1979 Umbenennung in 2. Bataillon/Heeresfernmelderegiment (HFMR)
  • 1989 Aufstellung des Heeresfernmelderegiments (HFMR) aus dem ehemaligen 2. Bataillon
  • 2002 Unterstellung dem Kommando der Landstreitkräfte
  • 2006 Unterstellung dem Streitkräfteführungskommando
  • 2008 Überleitung in das Führungsunterstützungsbataillon 2

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Bataillon ist in der Krobatin-Kaserne in St. Johann im Pongau stationiert.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]