Fox-Gleichung

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Die Fox-Gleichung ist eine Gleichung zur Beschreibung der Glasübergangstemperatur von Mischungen mit zwei Komponenten in Abhängigkeit von den jeweiligen Massenanteilen.

Eigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fox-Gleichung lautet:[1]

mit als Glasübergangstemperatur des Gemisches, und als die Massenanteile der beiden Komponenten, und als Glasübergangstemperatur der beiden Komponenten (die von Wasser liegt bei −135 °C).[2] Im Gegensatz zur Gordon-Taylor-Gleichung berücksichtigt die Fox-Flory-Gleichung intermolekulare Wechselwirkungen nicht.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fox-Gleichung wurde 1956 von Thomas G. Fox veröffentlicht.[3] Vom gleichen Urheber wurde 1950 auch die Flory-Fox-Gleichung aufgestellt.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Michael Niaounakis: Biopolymers: Processing and Products. William Andrew, 2014, ISBN 978-0-323-27938-3, S. 117.
  2. Patrick F. Fox: Advanced Dairy Chemistry Volume 3. Springer Science & Business Media, 1992, ISBN 978-0-412-63020-0, S. 316.
  3. Thomas G. Fox: Influence of Diluent and of Copolymer Composition on the Glass Temperature of a Poly-mer System. In: Bull. Am. Phys. Soc. (1956), Band 1, S. 123.