Frances Hardinge

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Frances Hardinge (* 1973 in Kent) ist eine britische Schriftstellerin, die Jugendromane mit Fantasyelementen veröffentlicht.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frances Hardinge wurde in Kent geboren, wo sie auch aufwuchs. Angeblich träumte sie bereits im Alter von vier Jahren davon einmal Schriftstellerin zu werden. Sie studierte Englisch an der Universität Oxford (Somerville College), wo sie das Gründungsmitglied eines Autorenworkshops war. Ihre eigentliche Schriftstellerkarriere begann, als sie den Schreibwettbewerb eines Kurzgeschichtenmagazines gewann. Kurz danach schrieb sie in ihrer Freizeit den Roman Fly By Night und präsentierte nach Ermutigung durch einen Freund diesen den Herausgebern bei Macmillan.[1]

Fly By Night (dt. Die Herrin der Worte. 2006)[2] entwickelte sich zum Erfolg,[3] der den Branford Boase Award gewann 2006, zu den Kandidaten des Guardian Awards gehörte und auf der Liste der School Library Journal's Best Books stand. Auch ihre anderen Bücher und Kurzgeschichten standen auf diversen Shortlists anderer Preise.[4][5][6] Bereits bei Erscheinen ihres ersten Romans unterschrieb sie einen Vertrag für drei Folgebände. 2015 erhielt sie mit dem Roman Cuckoo Song den British Fantasy Award.

Die Autorin pflegt ein skurriles äußeres Erscheinungsbild mit schwarzen Männerhüten, deren Sammlung sie auf ihrer Homepage eine Galerie widmet, und altertümlicher Kleidung inklusive Männerhemden und Westen. Sie lebt in Oxford.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2006: Branford Boase Award für Fly By Night

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Romane
  • Fly By Night. 2005 (dt. Die Herrin der Worte. Aus dem Englischen übersetzt von Alexandra Ernst. cbj Verlag, München 2006, ISBN 978-3570131404)
  • Verdigris Deep. 2007 (dt. Wunsch Traum Fluch. Übersetzt v. A. Ernst. Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2013. ISBN 978-3-7725-2771-5)
  • Gullstruck Island. (vt The Lost Conspiracy) 2009
  • Twilight Robbery (Fly Trap) 2011
  • A Face Like Glas. 2012
  • Cuckoo Song 2014
  • The Lie Tree 2015
  • A Skinful of Shadows 2017
Kurzgeschichten[7]
  • Shining Man. In: The Dream Zone, 2001.
  • Communion. In: Wordplay Vol. 1, 2002.
  • Captive Audience. In: Piffle Issue 7, 2002.
  • Bengal Rose. In: Scribble No. 20, 2003.
  • Black Grass. In: All Hallows, 2005.
  • Halfway House. In: Alchemy, 2006.
  • Behind The Mirror. Serialised in First News, 2007.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.kidzworld.com/article/6702-frances-hardinge-biography
  2. www.booksection.de
  3. Spring 2006 Flying Starts. In: Publishers Weekly, 29. Juni 2006. Abgerufen am 13. Juli 2011
  4. Branford Boase Award 2006. The Branford Boase Award, 2006, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. Juli 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.branfordboaseaward.org.uk (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Trevelyn Jones, et al.: Best Books 2006. In: School Library Journal. 1. Dezember 2006, abgerufen am 10. Juli 2011.
  6. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 18. Mai 2008 auf WebCite)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.franceshardinge.com
  7. The Library: Short Stories. In: Frances Hardinge's Dark Tower. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. Juli 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.franceshardinge.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.