Frits Bernard

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Frits Bernard (* 28. August 1920 in Rotterdam; † 23. Mai 2006 in Rotterdam) war ein niederländischer Psychologe und Sexualwissenschaftler. Er war ein Verfechter der Rechte von Homosexuellen und Lobbyist für Pädophilie.[1] Er galt als einer der „unbestrittenen Stars der Pädophilenbewegung“ und war maßgeblich am Aufbau von Strukturen dieser Bewegung beteiligt. Er repräsentierte den „Typus des wissenschaftlichen Aktivisten, der durch unzählige Publikationen und eigens durchgeführte, vermutlich manipulierte Studien bemüht war, die Anliegen der Emanzipation Pädosexueller argumentativ zu unterfüttern“.[2]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Costa Brava, Frankfurt am Main, Foerster Media, 1979
  • Pädophilie, Lollar, Andreas Achenbach Verlag, 1979
    • 3., erweiterte Auflage unter dem Titel Kinderschänder?, Berlin, Foerster Media, 1982
  • Verfolgte Minderheit, Frankfurt am Main, Foerster Media, 1980
Beiträge
  • Beitrag in Pädophilie heute – Berichte, Meinungen und Interviews zur sexuellen Befreiung des Kindes, 1980
  • The Dutch Paedophile Emancipation Movement. In: Paidika: The Journal of Paedophilia, volume 1 number 2 (Autumn 1987), p. 35–45. (online)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Umfang, Kontext und Auswirkungen pädophiler Forderungen innerhalb des Deutschen Kinderschutzbundes. Abschlussbericht zum Forschungsprojekt, Göttinger Institut für Demokratieforschung, Fn. 45, S. 80. Namen entnommen aus: Liste der Kuratoriumsmitglieder der Arbeitsgemeinschaft humane Sexualität vor 1991, Zusendungen des DKSB Bundesverbandes an das Institut für Demokratieforschung, sowie Liste der Kuratoriumsmitglieder, in: AHS Intern 1/1995, S. 9.
  2. Umfang, Kontext und Auswirkungen pädophiler Forderungen innerhalb des Deutschen Kinderschutzbundes. Abschlussbericht zum Forschungsprojekt, Göttinger Institut für Demokratieforschung, S. 11