Fudge (Band)

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Fudge


Fudge-Konzert (2016)
Allgemeine Informationen
Herkunft Mainburg, Deutschland
Genre(s) „Synth Metal“
Gründung 2012
Website fudge-official.com
Gründungsmitglieder
Chris Techritz
Paul Curtis
Maximilian Amberger
Sebastian Michaelis
Aktuelle Besetzung
Maximilian Amberger
Sebastian Michaelis
Jake Curtis (seit 2016)
Sebastian Valek (seit 2022)
Ehemalige Mitglieder
Theo Neubauer (2015–2016)
Paul Curtis (2012–2018)
Daniel Hauer (2018–2020)
Chris Techritz (2012–2021)

Fudge ist eine deutsche Synth-Metal-Band aus Mainburg. Die Band ist seit 2012 aktiv.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Anfänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band wurde im Dezember 2012 von Chris Techritz, Paul Curtis, Maximilian Amberger und Sebastian Michaelis gegründet. Techritz und Curtis kannten sich aus ihrer Jugend und hatten bereits im Vartists-Projekt zusammen musiziert. Mit Maximilian Amberger und Sebastian Michaelis konnten zwei -Gitarristen gewonnen werden. Nur das Schlagzeug blieb zunächst unbesetzt.

Im Sommer 2013 gelang es Fudge, den ersten Platz des Haix-Bandcontests zu gewinnen und sich gegen mehrere andere Newcomer-Acts durchzusetzen. Als erstplatzierte Band bei diesem Wettbewerb gewannen die Musiker einen mehrtägigen Studioaufenthalt,[1] bei dem im April 2014 vier Tracks aufgenommen und später jeweils als Singles veröffentlicht wurden. Außerdem veröffentlichte die Band ihre erste EP Never Stop Firing im Eigenvertrieb, die alle vier Aufnahmen beinhaltet.

Seit 2015[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2015 schrieb Fudge den Titelsong zum gleichnamigen Independent-Film Bittersweet Revenge, der 2016 veröffentlicht wurde.[2] Im Sommer 2015 konnte die Band mit Theo Neubauer einen Schlagzeuger verpflichten, der sie bei Live-Konzerten unterstützen sollte. Jedoch stieg er 2016 nach nur zwei Auftritten wieder aus. Ersetzt wurde er durch Paul Curtis’ älteren Bruder, Jake Curtis, der zuvor schon für ein Konzert kurzfristig in die Rolle des Schlagzeugers geschlüpft war.[3] Im Januar 2017 schaffte es die Band in den nationalen ReverbNation-Metal-Charts für Deutschland zeitweise auf den zweiten Platz.[4][3] 2018 verließ Paul Curtis die Band aus familiären Gründen und wurde durch Daniel Hauer ersetzt.[5] Ihr Debüt-Album „Dust to Come“ wurde am 16. Oktober 2020 über Fastball Music veröffentlicht.[6][7][8]

Seit 2020[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einer Pressemitteilung im November 2022 gab die Band bekannt, dass Bassist Daniel Hauer bereits 2020 aus der Band ausstieg und 2022 durch Sebastian Valek ersetzt wurde. Außerdem erklärten sie, dass Frontmann Chris Techritz 2021 die Band verließ, um sich ganz seinem Solo-Projekt widmen zu können. Der Gesang wird seit 2022 von Max Amberger geliefert.[9]

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band verwendet klassische Instrumente der Rock- und Metal-Musik, wie E-Gitarre, E-Bass und Schlagzeug, rückt aber den Einsatz von Synthesizern stark in den Fokus. Somit wird sie meist nicht als konventionelle Metal-Band bezeichnet. Ein Kritiker etikettierte die Band mit dem Begriff „Synthesizer Metal“.[10]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2020: Dust to Come (Fastball Music)

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2014: Liars and Believers (Welovemusic Records)
  • 2014: The Spell (Welovemusic Records)
  • 2014: Snow (Welovemusic Records)
  • 2014: Ascending in Bleakness (Welovemusic Records)
  • 2016: Bittersweet Revenge (Eigenvertrieb)
  • 2018: Gods (Eigenvertrieb)

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2014: Never Stop Firing (Eigenvertrieb)

Beiträge zu Kompilationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2014: Heavy Metal Gladiators (Pop Rock Camp)

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Da die Band anfangs keinen Schlagzeuger finden konnte, spielte sie bis 2015 live ausschließlich mit einem Yamaha RX-7-Drumcomputer.[11]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fudge gewinnt bei Haix, auf franns.de
  2. Bittersweet Revenge (2016) Full Cast & Crew,auf imdb.com
  3. a b Interview mit fudge, auf hallertau.info, abgerufen am 11. September 2020
  4. The Germany Charts
  5. Synth Metal Band ist zurück auf Bühne, auf mittelbayerische.de
  6. -FUDGE-Debütalbum "Dust To Come" der deutschen Synthesizer-/Industrial-Metaller. 19. August 2020, abgerufen am 10. September 2020 (deutsch).
  7. mix1 de Redaktion: fudge präsentieren das Album 'Dust To Come'. Abgerufen am 10. September 2020.
  8. Fastball Music auf Bandcamp: FUDGE 'Dust To Come'. Abgerufen am 3. November 2022 (englisch).
  9. openPR: Mainburger Metal Band reformiert sich und läutet eine neue Ära der Bandgeschichte ein! Abgerufen am 23. Dezember 2022.
  10. fudge: "Never Stop Firing" , auf metalmark.blogspot.com
  11. Ein grandioses Wochenende findet seinen Zenith am Samstag (Memento vom 18. Januar 2016 im Internet Archive)