Gallersberg (Isen)

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Gallersberg
Markt Isen
Koordinaten: 48° 14′ N, 12° 4′ OKoordinaten: 48° 14′ 3″ N, 12° 4′ 0″ O
Höhe: 542 m ü. NHN
Einwohner: (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 84424
Vorwahl: 08083
Gasberg (Gallersberg) bei Heſselsthal (Höselsthal) und Hunsoed (Hundsöd) im Urkataster von 1840
Gasberg (Gallersberg) bei Heſselsthal (Höselsthal) und Hunsoed (Hundsöd) im Urkataster von 1840

Gallersberg ist ein Gemeindeteil des Marktes Isen im oberbayerischen Landkreis Erding.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Einöde Gallersberg liegt in der Gemarkung Westach 2,5 Kilometer nordöstlich von Isen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verschollenheit des Joseph Hobmaier, Falterbauers-Sohn von Gallersberg. Bayerische Zeitung, 13. Februar 1866

Am 8. Februar 1866 wurde durch das Königliche Landgericht in Moosburg bekannt gemacht, dass Joseph Hobmaier, ein Falterbauers-Sohn aus Gallersberg, seit dem russischen Feldzug vermisst wurde.[2]

Am 9. Dezember 1896 wurde der Bauer Johann Hofmeier in Gallersberg wegen eines Vergehens der Körperverletzung, verübt an Michael Hörl, zu 45 Tagen Gefängnis verurteilt.[3]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um 1871 gab es in Gallersberg acht Einwohner. Im Mai 1987 lebten dort vier Einwohner in einem Wohngebäude.[1]

Einwohner in Gallersberg
Jahr 1871 1925 1950 1970 1987
Einwohner 8 4 5 2 4

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 87 (Digitalisat).
  2. Bekannmachung. Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe. 1866, Jg. 61, 13. Februar 1866.
  3. Öffentliche Sitzungen des könglichen Bezirksgerichts Freising am 9. Dezember 1869. Freisinger Tagblatt: Freisinger Nachrichten; Amtsblatt der Stadt Freising und aller Behörden des Kreises Freising. 65. Jahrgang, 1869, 29. Dezember 1869.