Geopark Vulkanland Eifel

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Logo des Geoparks Vulkanland Eifel

Der Geopark Vulkanland Eifel ist ein am 19. April 2005 eingerichteter nationaler Geopark in der Vulkaneifel. Auf einer Fläche von 2.200 km² erstreckt sich der Geopark von der belgischen Grenze im Westen bis zum Rhein im Osten quer durch die Eifel. Die vom Vulkanismus der Vergangenheit gezeichnete Landschaft zeichnet sich durch eine Vielzahl von Maaren, Schlackenkegeln, Lavaströmen, Lavadome, Calderen und sprudelnden Quellen aus. Die größte Caldera bildet der vor etwa 13.000 Jahren zuletzt ausgebrochene Laacher See-Vulkan. Ein Kennzeichen anhaltender vulkanischer Aktivität in diesem Gebiet sind die bis heute sichtbar austretenden vulkanischen Gase.

Das Gebiet wird intensiv vom Tourismus genutzt. Es wurden Infozentren und Museen eingerichtet sowie geologische, kulturhistorische und industriegeschichtliche Natur- und Kulturdenkmäler zum Thema Eifelvulkanismus touristisch erschlossen. Wander- und Radwege sowie ausgeschilderte Autorouten verbinden die einzelnen Stationen.

Der Geopark Vulkanland Eifel vereint die folgenden regionalen Geoparks in Rheinland-Pfalz:

Die geologischen Besonderheiten der Vulkaneifel erschließt die Deutsche Vulkanstraße. Sie berührt 39 der wichtigsten geologischen, kulturhistorischen und industriegeschichtlichen Sehenswürdigkeiten in der Vulkaneifel. Die Vulkanstraße verbindet alle drei Geoparks miteinander.

Literatur

Commons: Geopark Vulkanland Eifel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Koordinaten: 50° 10′ 37,5″ N, 6° 50′ 52,4″ O