Georg Kieselbach

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Georg Kieselbach (* um 1800 in Minden; † nach 1853) war ein deutscher Rechtsanwalt und Parlamentarier.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kieselbach studierte ab 1819 Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Zu Beginn des Studiums wurde er 1819 Mitglied des Corps Guestphalia Heidelberg.[1] Nach Abschluss des Studiums ließ er sich als Rechtsanwalt nieder. Zuletzt war er Rechtsanwalt am Appellationsgericht in Halberstadt.

Von 1852 bis zu seiner Mandatsniederlegung im Oktober 1853 saß Kieselbach als Abgeordneter des Wahlkreises Magdeburg 7 im Preußischen Abgeordnetenhaus. Seine Fraktionszugehörigkeit ist nicht überliefert.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bernd Haunfelder: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1849–1867 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 5). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5181-5, S. 144.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kösener Korpslisten 1910, 112/160.