Georg Levinsohn

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Georg Levinsohn (* 16. Juni 1867 in Lyck, Ostpreußen; † 15. September 1935 in Berlin) war ein deutscher Ophthalmologe.

Er studierte Medizin an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Dort promovierte er 1893 zum Dr. med.[1] 1913 zum Professor ernannt, befasste er sich besonders mit der Entstehung der Kurzsichtigkeit und der Frage von Schulen für Sehschwache. Bis 1930 schrieb er Abhandlungen über die Beziehungen von Gehirn und Zähnen zu den Augen, über Glaukom und Stauungspapille sowie zu operativen Eingriffen (Schieloperation, Nachstaroperation).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • S. Kaznelson (Hrsg.): Juden im deutschen Kulturbereich, Berlin 1962
  • Walter Tetzlaff: 2000 Kurzbiographien bedeutender deutscher Juden des 20. Jahrhunderts. Askania, Lindhorst 1982, ISBN 3-921730-10-4.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dissertation: Casuistischer Beitrag zur Stauungspapille bei Hirntumoren.