Georgeta Pitica

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Georgeta Pitică, verheiratet Strugaru (* 5. Juli 1930; † 13. Oktober 2018), war eine rumänische Tischtennisspielerin und -trainerin. Sie wurde 1961 Weltmeisterin im Doppel.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Georgeta Pitica nahm von 1953 bis 1963 an vier Weltmeisterschaften und zwei Europameisterschaften teil. Ihre größten Erfolge erzielte sie in Doppelwettbewerben an der Seite von Maria Alexandru.

Zweimal gewann sie die nationale rumänische Meisterschaft im Doppel, 1957 mit Maria Folea und 1962 mit Maria Alexandru.[1] Am erfolgreichsten war sie bei der Weltmeisterschaft 1961. Hier holte sie mit der Mannschaft die Bronzemedaille. Im Doppel mit Maria Alexandru wurde sie durch einen Endspielsieg über die Chinesinnen Qiu Zhonghui / Sun Mei-ying Weltmeisterin. Bei der WM 1963 erreichte sie im Doppel das Viertelfinale, im Teamwettbewerb reichte es für Platz zwei.

Zwei Medaillen gewann sie bei Europameisterschaften, 1958 Silber mit der Mannschaft und 1960 Bronze im Mixed mit Radu Negulescu.

Weitere internationale Erfolge erzielte Georgita Pitica bei Internationalen Meisterschaften, etwa

  • 1961 in der CSSR Sieg im Einzel und Mixed mit Radu Negulescu[2]
  • 1962 in Rumänien im Doppel mit Maria Alexandru und im Mixed mit Radu Negulescu[3]
  • 1962 in Österreich im Doppel mit Maria Alexandru[4]
  • 1962 in Ungarn im Doppel mit Maria Alexandru[5]
  • 1962/63 in Deutschland im Doppel mit Maria Alexandru[6]

1961 belegte Georgeta Pitica in der ITTF-Weltrangliste Platz 17–20.[7]

Turnierergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[8]

Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
ROU Europameisterschaft 1960 Zagreb YUG letzte 16 Viertelfinale Halbfinale
ROU Europameisterschaft 1958 Budapest HUN Viertelfinale 2
ROU Weltmeisterschaft 1963 Prag TCH letzte 16 Viertelfinale letzte 128 2
ROU Weltmeisterschaft 1961 Peking CHN letzte 32 Gold letzte 64 3
ROU Weltmeisterschaft 1959 Dortmund FRG letzte 64 letzte 16 letzte 64 7
ROU Weltmeisterschaft 1953 Bukarest ROU letzte 16 letzte 16 letzte 32

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Rumänische Meisterschaften 1929 – 2022 (abgerufen am 25. April 2023)
  2. ↑ Table Tennis März 1961, Seite 11 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 10. Mai 2023).
  3. ↑ Table Tennis Mai 1962, Seite 17 (Memento vom 1. Mai 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 10. Mai 2023).
  4. ↑ Table Tennis Dezember 1962, Seite 11 (Memento vom 1. Mai 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 10. Mai 2023).
  5. ↑ Table Tennis Dezember 1962, Seite 15 (Memento vom 1. Mai 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 10. Mai 2023).
  6. ↑ Manfred Schäfer: Ein Spiel fürs Leben. 75 Jahre DTTB. (1925–2000). Herausgegeben vom Deutschen Tischtennis-Bund DTTB, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-00-005890-7, Seite 136.
  7. ↑ ITTF-Weltranglisten von 1947 bis 2001 (Excel; 171 kB) (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 10. März 2014)
  8. ↑ Georgeta Pitica Ergebnisse aus der ITTF-Datenbank auf ittf.com (abgerufen am 1. Mai 2016)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personendaten
NAME Pitica, Georgeta
ALTERNATIVNAMEN Strugaru, Georgeta (Ehename); Pitica, Geta
KURZBESCHREIBUNG rumänische Tischtennisspielerin und -trainerin
GEBURTSDATUM 5. Juli 1930
STERBEDATUM 13. Oktober 2018
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