Gerard Kever

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Gerard Kever (* 1956 in Kohlscheid bei Aachen) ist ein deutscher Maler und Grafiker. Er zählt zu den Neuen Wilden.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem er als Kunstglaser ausgebildet wurde, begann Kever ein Studium der freien Kunst /Film an den Kölner Werkschulen, das er mit einem Aufbaustudium für freie Grafik und neue Medien/Video an der Cooper Union in New York City fortführte.

1979 schloss sich Kever der Künstlergruppe Mülheimer Freiheit an. Ihr gehörten auch Hans Peter Adamski, Peter Bömmels, Walter Dahn, Jiří Georg Dokoupil und Gerhard Naschberger an. Mit ihnen stellte er 1980 und 1981 in der Kölner Galerie Paul Maenz und 1981 im Groninger Museum aus. 1981 stellte er seine Arbeiten auch in der Kunsthalle Wilhelmshaven aus[1] und 1982 im Museum Folkwang in Essen in der Sammelausstellung 10 junge Künstler aus Deutschland.

1983 entstanden erste Skulpturen, die 1984 in der Ausstellung Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf gezeigt wurden. 2003/2004 wurden seine Arbeiten in der Karlsruher Ausstellung Obsessive Malerei – Ein Rückblick auf die Neuen Wilden präsentiert.

Öffentliche Sammlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kunsthalle Wilhelmshaven (Hrsg.): Gerard Kever, Wilhelmshaven 1981
  • Gerard Kever : Die Decodierung der Sixtinischen Madonna. Herausgeber: Erich Kukies, Alsdorf 2019.
  • Gerard Kever : Inside Mülheimer Freiheit. Herausgeber: Erich Kukies, Alsdorf 2021.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nachweis zur Ausstellung in der Kunsthalle Wilhelmshaven im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  2. Ausstellung Prag 2006