„Gitarrenbauer“ – Versionsunterschied

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== Weblinks ==

* [http://www.gitarrebassbau.de/ – deutsches Gitarrenbauforum]
* [http://www.gearbuilder.de/fn/ Gitarrenbauforum ]

Version vom 5. Mai 2010, 14:20 Uhr

Lautenmacher Holzschnitt,1568

Der Ausbildungsberuf des Gitarrenbauers heißt in Deutschland Zupfinstrumentenmacher.

In der Ausbildung wird etwas über alle gezupften Saiteninstrumente wie Zither, Hackbrett, Harfe, Gitarre, Mandoline, Ukulele, Theorbe, Laute, Akustikbass Timple usw. vermittelt. In den Betrieben jedoch findet eine starke Spezialisierung statt, der einzelne Betrieb oder Handwerker stellt nur eines oder zwei der möglichen Instrumente her.

Bei den Gitarrenbauern wird oft nochmals differenziert nach den Bereichen Konzertgitarren, Flamencogitarren, Stahlsaiten oder Westerngitarren, Jazzgitarren, Elektro-Gitarren, Elektro-Bässen, Akustikbässen.

Ein Ausbildungsplatz ist in Deutschland schwer zu finden, da nur etwa 10 bis 15 Auszubildende pro Jahr ausgebildet werden. Nur vier Ausbildungsplätze pro Jahr bietet die Geigenbauschule in Mittenwald, die „Staatliche Berufsfach- und Fachschule für Geigenbau und Zupfinstrumentenmacher Mittenwald“, an der auch der Berufsschulunterricht für die Blockschüler aus den Betrieben stattfindet.

Im westsächsischen Zwickau gibt es sowohl eine Fachschule wie auch eine Fachhochschule für Zupfinstrumentenmacher.

Berühmte deutsche Gitarrenbauer sind beispielsweise Antonius Müller und Ulrich Albert, Michel Brück, Tom Launhardt, Christian Stoll, Gerold Karl Hannabach, Christian Dörr, Magnus Krempel, Hermann Hauser, Dieter Hopf, Walter Kraushaar, Horst Lederer, Christian Friedrich Martin, Joachim Tielke und Richard Jacob Weißgerber.

E-Gitarre

Zu den bekanntesten E-Gitarrenbauern zählen Leo Fender (Fender), Orville H. Gibson (Gibson), George Beauchamp (Rickenbacker) und Paul Reed Smith.

Siehe auch

Weblinks