Global Unions

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Global Unions ist die Sammelbezeichnung für

Global-Unions-Rat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anders als z. B. in der deutschen Gewerkschaftsbewegung, in der die Einzelgewerkschaften Mitglieder des DGB sind, gehören dem IGB nicht die GUFs, sondern die nationalen Gewerkschaftsbünde (also z. B. der DGB) an. Die GUFs sowie TUAC sind eigenständige Organisationen, die allerdings über den „Global-Unions-Rat“ mit dem IGB verbunden sind. Diese Verbindung ist u. a. in den Artikeln VI und VII der IGB-Satzung[1] folgendermaßen geregelt:

„Artikel VI: Globale Gewerkschaftsföderationen und Global-Unions-Rat
(a) Der Bund erkennt die Autonomie und die Zuständigkeit der Globalen Gewerkschaftsföderationen für die Vertretung und Gewerkschaftsmaßnahmen in ihren jeweiligen Branchen und bezüglich relevanter multinationaler Unternehmen an, ebenso wie die Bedeutung sektoraler Maßnahmen für die gesamte Gewerkschaftsbewegung.
(b) In dem Bemühen um den größtmöglichen Zusammenhalt und die größtmögliche Effizienz der internationalen Gewerkschaftsbewegung arbeitet der Bund im Rahmen einer strukturellen Partnerschaft mit den Globalen Gewerkschaftsföderationen und dem Gewerkschaftlichen Beratungsausschuss bei der OECD (TUAC) im Global-Unions-Rat (GUR) zusammen. Die Globalen Gewerkschaftsföderationen, von denen der Bund jeweils eine pro Branche anerkennt, sind in seinen leitenden Organen mit Rederecht vertreten.
Artikel VII: Gewerkschaftlicher Beratungsausschuss bei der OECD (TUAC)
Der Gewerkschaftliche Beratungsausschuss bei der OECD (TUAC) ist in den leitenden Organen des Bundes mit Rederecht vertreten.“

Einzelnachweis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Satzung und Geschäftsordnung des IGB, abgerufen am 10. März 2018

Weblink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]