Grone (Fluss)

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Grone
Die Grone nahe der Mündung

Die Grone nahe der Mündung

Daten
Lage In Göttingen
Flusssystem Weser
Abfluss über Leine → Aller → Weser → Nordsee
Quelle Zwischen Hetjershausen und Grone
51° 32′ 1″ N, 9° 52′ 28″ O
Quellhöhe 158 m ü. NN
Mündung In die LeineKoordinaten: 51° 33′ 43″ N, 9° 54′ 37″ O
51° 33′ 43″ N, 9° 54′ 37″ O
Mündungshöhe 140 m ü. NN
Höhenunterschied 18 m
Sohlgefälle 3 ‰
Länge 6 km
Einzugsgebiet 26 km²
Linke Nebenflüsse Flötegraben, Elliehäuser Bach
Rechte Nebenflüsse Rehbach
Großstädte Göttingen

Die Grone ist ein etwa 6 km langer, linker bzw. westlicher Zufluss der Leine im Stadtgebiet von Göttingen (Niedersachsen).

Gronespring

Der Bach entspringt am Gronespring unterhalb bzw. östlich des Stadtteils Hetjershausen, fließt durch den Stadtteil Grone, durchquert das Industriegebiet und passiert den Levinschen Park, dessen Teiche er speist. Er mündet unterhalb bzw. nördlich des Hagenbergs und östlich des Holtenser Bergs (174 m ü. NN) in die von Süden kommende Leine.

Der Fluss wird im Jahr 1334 (twisschen … der Grone) erstmals schriftlich erwähnt. Der Ort Grone erscheint in den urkundlichen Aufzeichnungen schon ab 929 (Gronaa, 941 Gruonaha). Der Name setzt sich aus den altsächsischen Wörtern *grōni für 'grün' und aha für 'Fließgewässer' zusammen.[1] Er wurde auf die Pfalz Grona und den Stadtteil übertragen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Grone (Leine) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 192, Grone (Auszug in der Google-Buchsuche).