Großsteingräber bei Kranichshof
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Die Großsteingräber bei Kranichshof waren drei megalithische Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Kranichshof, einem Ortsteil von Gnoien im Landkreis Rostock (Mecklenburg-Vorpommern). Sie wurden im späten 19. oder frühen 20. Jahrhundert zerstört. Die genaue Lage der Gräber ist nicht überliefert. Auch über Ausrichtung, Maße und Typ liegen keine näheren Informationen vor. Robert Beltz gibt lediglich an, dass zwei Gräber Hünenbetten besessen hatten, während bei dem dritten nur noch die Grabkammer auszumachen war.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans-Jürgen Beier: Die megalithischen, submegalithischen und pseudomegalithischen Bauten sowie die Menhire zwischen Ostsee und Thüringer Wald. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas 1. Wilkau-Haßlau 1991, S. 37.
- Robert Beltz: Die steinzeitlichen Fundstellen in Meklenburg. In: Jahrbuch des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. Band 64, 1899, S. 98 (Online).
- Ewald Schuldt: Die mecklenburgischen Megalithgräber. Untersuchungen zu ihrer Architektur und Funktion. VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1972, S. 138.