Großsteingräber bei Schmargendorf
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Die Großsteingräber bei Schmargendorf waren mehrere megalithische Grabanlagen unbekannter Zahl vermutlich der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Schmargendorf, einem Ortsteil von Angermünde im Landkreis Uckermark (Brandenburg). Sie wurden im 19. Jahrhundert beim Straßenbau zerstört. Über Anzahl, Maße, Ausrichtung und Typ der Gräber liegen keine Informationen vor. Nach Leopold von Ledebur wurden in der Nähe des Rosinsees „Urnen“ gefunden, wobei nicht klar ist, ob hier ein Zusammenhang zu den Gräbern besteht.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans-Jürgen Beier: Die megalithischen, submegalithischen und pseudomegalithischen Bauten sowie die Menhire zwischen Ostsee und Thüringer Wald. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas 1. Wilkau-Haßlau 1991, S. 40.
- Eberhard Kirsch: Funde des Mittelneolithikums im Land Brandenburg. Brandenburgisches Landesmuseum für Ur- und Frühgeschichte, Potsdam 1993, S. 55.
- Leopold von Ledebur: Die heidnischen Altertümer des Regierungsbezirks Potsdam. Ein Beitrag zur Alterthümer-Statistik der Mark Brandenburg. Berlin 1852, S. 91 (Online).
- Ernst Sprockhoff: Die Kulturen der jüngeren Steinzeit in der Mark Brandenburg. Vorgeschichtliche Forschungen 4. Berlin 1926, S. 138.