Gräfin Küchenfee
| Film | |
| Titel | Gräfin Küchenfee |
|---|---|
| Produktionsland | Deutschland |
| Originalsprache | Deutsch |
| Erscheinungsjahr | 1918 |
| Länge | 64 (Original 1918) Minuten |
| Stab | |
| Regie | Rudolf Biebrach |
| Drehbuch | Robert Wiene |
| Produktion | Oskar Messter |
| Musik | Giuseppe Becce |
| Kamera | Karl Freund |
| Besetzung | |
| |
Gräfin Küchenfee ist ein deutsches Stummfilmlustspiel aus dem Jahre 1918 mit Henny Porten in einer Doppelrolle.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gräfin Gyllenhand hat ein neues Hausmädchen eingestellt. Jene Karoline Blume sieht ihr frappierend ähnlich und ist überdies als Theaterbegeisterte eine begnadete Laiendarstellerin. Eines Tages befindet sich das gräfliche Ehepaar auf Reisen. Daraufhin verkleidet sich Gräfin Küchenfee Karoline als ihre Hausherrin und gibt einen Empfang und ein Souper für den Landesfürsten. Da dieser nicht allein am Tische sitzen soll, werden die restlichen Domestiken dazu verdonnert, die Tischgäste zu spielen.
Die Festivität läuft ein wenig aus dem Ruder, und infolgedessen wird nun die heimgekehrte echte Gräfin wegen Ruhestörung verhaftet. Dies ist ihr ziemlich peinlich, und daher wendet die Hochwohlgeborene denselben Trick an wie zuvor ihre Hausmaid: sie gibt sich als ihr alter ego aus und behauptet, sie sei gar nicht Gräfin Gyllenhand, sondern nur das Hausmädchen Blume. Wieder daheim vereint, gestehen sich die beiden Frauen ihre jeweiligen Notlügen, und alles ist wieder im Lot.
Produktionsnotizen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gräfin Küchenfee entstand im Spätherbst 1917 mit Nachaufnahmen zum Jahresbeginn 1918 im Messter-Film Atelier in Berlins Blücherstraße 32. Der dreiaktige Film war je nach Fassung 1307 (Original 1918) bzw. 1211 (Neuzensur 1921) Meter lang und wurde am 18. Januar 1918 im Berliner Mozartsaal uraufgeführt.
Die Filmbauten schuf Ludwig Kainer.
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Paimann’s Filmlisten ist zu lesen: „Humoristik, Spiel und Photos ausgezeichnet. Szenerie sehr gut.“[1]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Gräfin Küchenfee in Paimann’s Filmlisten (Memento des vom 16. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Gräfin Küchenfee bei IMDb
- Gräfin Küchenfee bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne.
- Gräfin Küchenfee bei filmportal.de