Gänseschnabel
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Der Gänseschnabel ist ein Naturdenkmal nördlich von Ilfeld in Thüringen. Es handelt sich um einen freistehenden markanten Felsen aus Porphyrit, der dem Schnabel einer Gans (oder Ente) ähnelt und von dem sich ein umfassender Blick in das Beretal in Richtung Netzkater bietet.
Um den Gänseschnabel rankt sich die Sage von einer verzauberten Gänsehirtin, die sich in einen Mönch aus dem Kloster Ilfeld verliebt hatte. Eine Hexe soll den Mönch in einen Felsen verwandelt haben, als dieser ihr von der anderen Talseite zuwinkte. Als die Hirtin in Tränen ausbrach, verwandelte die Hexe auch sie zu Stein.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Horst Graevert: Der Gänseschnabel. In: Meyenburg Museum (Hrsg.): Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen. Heft 9. Nordhausen 1984, S. 22–25.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sage vom Gänseschnabel ( vom 25. Februar 2014 im Internet Archive)
Koordinaten: 51° 35′ 8″ N, 10° 47′ 32,7″ O