Hüttenroda
Hüttenroda Gemeinde Unterbreizbach
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Koordinaten: | 50° 47′ N, 10° 0′ O |
Höhe: | 312 m ü. NN |
Einwohner: | 46 (2012) |
Eingemeindung: | 1975 |
Eingemeindet nach: | Sünna |
Postleitzahl: | 36414 |
Vorwahl: | 036962 |
Lage von Hüttenroda in Unterbreizbach
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Ansicht von Süden (2012)
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Hüttenroda ist eine Hofgemeinde, jetzt Ortsteil von Unterbreizbach im Wartburgkreis in Thüringen.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hüttenroda liegt im Tal der Mosa an der Kreisstraße 103, die in der Nähe von Mühlwärts auf die Bundesstraße 84 trifft. Die geographische Höhe des Ortes beträgt 228 m ü. NN.[1] Die Hofgemeinde ist in Ober- und Unterdorf (Hofwiesen) geteilt. Neben Ackerflächen und Talwiesen besitzen die Bauern der Hofgemeinde Wald und einen zwei Hektar großen Seeteich, der in der DDR für Bewässerung vorgesehen war. Jetzt wird er noch als Anglergewässer genutzt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die urkundliche Ersterwähnung des Dorfes fand 1239 statt.[2] Auf 148 Hektar Nutzfläche wurde einst Landwirtschaft betrieben.
Der Ort gehörte über Jahrhunderte zum hessischen Amt Vacha, welches ab 1815 zum Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach gehörte.
1956 war Hüttenroda laut Gemeindeverzeichnis DDR-1956 Ortsteil von Deicheroda (Territorialer Grundschlüssel 110111). 1975 wurden die Hofgemeinden Deicheroda, Mühlwärts, Hüttenroda und Mosa auf Beschluss des Rates des Kreises Bad Salzungen nach Sünna eingemeindet und sind seit 1996 Ortsteil der Einheitsgemeinde Unterbreizbach.[3] Im Jahr 2012 wohnten 46 Personen in der Hofgemeinde.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amtliche topographische Karten Thüringen 1:10.000. Wartburgkreis, LK Gotha, Kreisfreie Stadt Eisenach. In: Thüringer Landesvermessungsamt (Hrsg.): CD-ROM Reihe Top10. CD 2. Erfurt 1999.
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 130
- ↑ Ortsteil Hüttenroda auf der Website der Gemeinde Unterbreizbach ( des vom 5. Dezember 2004 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 25. Mai 2012