Hamburger Architektursommer
Der Hamburger Architektur Sommer ist eine alle drei Jahre stattfindende Kulturveranstaltung in Hamburg.
Organisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Architektur Sommer wurde 1994 „als baukulturelle Bürgerinitiative ins Leben gerufen“,[1] Träger ist der Verein Initiative Hamburger Architektur Sommer e.V. Der Architektur Sommer bildet über einen Zeitraum von rund drei Monaten den Rahmen für „eine Vielzahl von Veranstaltungen unterschiedlicher Formate zu Architektur, Landschaftsarchitektur, Innenarchitektur, Stadtentwicklung und Ingenieurbau unter Einbeziehung aller künstlerischen Disziplinen.“[2] Das Programm setzt sich aus unabhängigen Einzelveranstaltungen von Architekturbüros, Berufsverbänden, Museen, Behörden, Galerien, Vereinen, Hochschulen und Einzelpersonen zusammen.[2] Zielgruppe ist seit Beginn die breite Öffentlichkeit.[3] Als baukulturelle Triennale gilt der Architektur Sommer als „eine feste Größe im Hamburger Kulturleben.“[4] Aus Anlass des Jubiläums „100 Jahre Bauhaus“ wurde der 9. Architektur Sommer auf das Jahr 2019 verschoben.[5]
Chronologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1. Hamburger Architektur Sommer 1994, Mai bis Juli[6]
- 2. Hamburger Architektur Sommer 1997
- 3. Hamburger Architektur Sommer 2000, Mai bis September
- 4. Hamburger Architektur Sommer 2003: „Wege der Moderne“
- 5. Hamburger Architektur Sommer 2006: „Die wachsende Stadt“[7]
- 6. Hamburger Architektur Sommer 2009: „Raum in der Zeit – Hamburg im Fluss“, Juni bis September[3]
- 7. Hamburger Architektur Sommer 2012: „Vor Ort. Aneignung und Teilhabe“, Mai bis August[8]
- 8. Hamburger Architektur Sommer 2015: „Über die Verhältnisse“, Mai bis Juli[9]
- 9. Hamburger Architektur Sommer 2019: „Ausgang offen. Moderne mit Zukunft?“, Mai bis Juli
- 10. Hamburger Architektur Sommer 2023: „Zwischen Ökologie und Baukunst“, Mai bis Juli
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Manfred Sack: Baukunst monatelang. Vom 10. Mai an: Hamburger Architektur-Sommer 1994. In: Die Zeit, 6. Mai 1994.
- Roman Hollenstein: Eine leuchtende Krone für die Hafencity. In: Neue Zürcher Zeitung, 4. Juli 2003.
- Ausgang offen. Moderne mit Zukunft? Hamburger Architektur Sommer 2019 Mai bis Juli.. hrsg. v. Hamburger Architektur Sommer e.V., 2019.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Hamburger Architektursommer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website des Hamburger Architektur Sommers
- Hamburger Architektur Sommer auf der Webseite der Hamburgischen Architektenkammer
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Auf Kurs in Hamburg. Ein feministischer Architektursommer. baunetz.de, 7. Juni 2019, abgerufen am 1. Mai 2020.
- ↑ a b Über uns. www.architektursommer.de, abgerufen am 1. Mai 2020.
- ↑ a b Axel Dürheimer: Hamburger Architektur Sommer, detail.de, 23. Juni 2009, abgerufen am 1. Mai 2020.
- ↑ Hamburger Architektur Sommer, Webseite der Architektenkammer Hamburg, abgerufen am 1. Mai 2020.
- ↑ Werkbund Nord Newsletter, Nr. 1, 2019, abgerufen am 1. Mai 2020.
- ↑ „Hamburger Architektur Sommer 1994“ (Zdenek Felix) – Buch gebraucht kaufen – A02rmB0h01ZZS. Abgerufen am 18. Dezember 2023.
- ↑ Wachsende Stadt. Hamburger Architektursommer 2006, baunetz.de, 19. April 2006, abgerufen am 1. Mai 2020.
- ↑ Vor Ort. Aneignung und Teilhabe. Hamburger Architektursommer 2012 . hamburg.de, Programmheft, abgerufen am 1. Mai 2020.
- ↑ Hamburger Architektur Sommer 2015. Über. die Verhältnisse. Programmheft, hrsg. v. Hamburger Architektur Sommer e. V., abgerufen am 1. Mai 2020.