„Hamburger Rugby-Verband“ – Versionsunterschied

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==Weblinks ==
==Weblinks ==
* [http://www.hamburg-rugby.de/ www.hamburg-rugby.de] Offizielle Website des Hamburger Rugby-Verbands
* [http://www.hamburg-rugby.de/ www.hamburg-rugby.de] Offizielle Website des Hamburger Rugby-Verbands
* [http://www.rugby-verband.de/ www.rugby-verband.de] Offizielle Website des Deutschen Rugby-Verbands

* [http://www.fcstpaulirugby.de/ www.fcstpaulirugbyrugby.de] Offizielle Website des FC St. Pauli Rugby
* [http://www.hrc-rugby.de/ www.hrc-rugby.de] Offizielle Website des Hamburger Rugby-Clubs
* [http://www.hamburg-exiles.de/ www.hamburg-exiles.de] Offizielle Website des Hamburg Exiles RFC
* [http://hsvrugby.jimdo.com/ http://hsvrugby.jimdo.com/] Offizielle Website des HSV Rugby
* [http://www.oldboyshamburg.de/ http://www.oldboyshamburg.de] Offizielle Website der Old Hamburg
* [http://www.vfl-jesteburg.de/index.php/rugby-news/ http://www.vfl-jesteburg.de/index.php/rugby-news] Offizielle Website des VfL Jesteburg Wombats
* [http://www.scv-rugby.de/ http://www.scv-rugby.de] Offizielle Website des SC Varel
* [http://tsvkarlshoefenrugby.de.tl/Home.htm/ http://tsvkarlshoefenrugby.de.tl/Home.htm] Offizielle Website des TSV Karlshöfen
== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />

Version vom 11. Februar 2014, 17:39 Uhr

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Hamburger Rugby-Verband (HHRV)
Gegründet 1952
Präsident Klaus Merkle
Übergeordneter Verband Deutscher Rugby-Verband
Region
Vereine (ca.) 8
Mitglieder (ca.) ca. 1000
Homepage www.hamburg-rugby.de

Der Hamburger Rugby-Verband (kurz HHRV) ist Mitglied im Hamburger Sportbund und Landesverband für Vereine, die hauptsächlich im Rugby aktiv sind. Zudem ist der HHRV Mitglied im Deutschen Rugby-Verband (DRV).

Überblick

Der Verband hat rund 1000 Mitglieder in acht Vereinen: FC St. Pauli, Hamburger Rugby-Club, Hamburg Exiles RFC, Hamburger SV, Old Boys Hamburg, VfL Jesteburg Wombats, SC Varel und TSV Karlshöfen.

Geschichte

Als in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Begeisterung für das englische Fußballspiel langsam auch die deutsche Jugend ergriff, wandten sich in vielen Städten (z.B. Stuttgart, Heidelberg, Hannover) die ersten Pioniere dem Fußball nach den Regeln der Rugby-Schule zu. Dagegen waren in Hamburg von Anfang an die Freunde der weicheren Variante des Association Football in der Mehrheit. Die ersten Rugbyaktivitäten in Hamburg sind aus dem Jahr 1913 verbürgt. Damals trat der damalige Hamburger Rugby-Club gegen den FC 1897 Hannover an (3:11). Der Hamburger SV (seit 1922) und die SV Polizei (1924 bis 2005) waren die ersten längerfrisitg aktiven Vereine.[1]

So dauerte es dann bis zur Spielzeit 1935/1936, dass erstmals eine regionale Meisterschaft ausgetragen wurde. Um die damalige „Nordmarkmeisterschaft“ kämpften zahlreiche Vereine aus Hamburg, aber auch aus anderen norddeutschen Städten wie Wilhelmshaven, Lüneburg und Kiel. Erster Titelträger wurde die Mannschaft der Kriegsmarine Kiel. Hamburger Rekordmeister ist aber die 1933 gegründete Rugbymannschaft des FC St. Pauli mit insgesamt 33 Titeln in der Zeit von 1937 bis 1996.

Der Wiederbeginn nach dem Weltkrieg war schwierig, verlief jedoch - auch mit Hilfe eines intensiven Spielverkehrs mit Mannschaften der britischen Besatzungstruppen - so positiv, dass im Jahre 1952 der Hamburger Rugby-Verband begründet werden konnte. Bis dahin war Rugby als besondere Sparte des Hamburger Fußballverbandes organisiert. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten einige bekannte Namen der Hamburger Sportszene: FC St.Pauli, Hamburger Rugby-Club, HSV, SV Polizei, ASK, ETV, Altona 93, SV St. Georg, Fichte Langenhorn, Uhlenhorster Hockeyclub.

Mit der Einführung der Rugby-Bundesliga im Jahre 1971 mit dem Gründungsmitglied FC St. Pauli begann eine Reihe von Strukturreformen im deutschen Rugby, in deren Verlauf das Hamburger Rugby seine Erstklassigkeit verloren hat. Nur kurzfristig konnten sich Hamburger Vereine in der ersten Liga behaupten: FC St. Pauli (1971 bis 1975 sowie 1988 bis 1990), SV Polizei (1972/73), HSV (1978/79). Nationale Titel konnten mit Ausnahme der Ligapokalgewinne des FC St. Pauli (1991 und 2002) nicht errungen werden. nach der jüngsten Ligareform spielen seit der Saison 2012/13 der FC St. Pauli und der Hamburger Rugby-Club in der 1. Bundesliga (Nord).[2] Erfolgreich hat sich auch das Hamburger Frauenrugby entwickelt.[3] Die 1989 gegründete Frauenmannschaft des FC St. Pauli hat seit 1995 acht Meistertitel errungen.[4] Mehr als 20 Nationalspielerinnen sind aus diesem Team hervorgegangen. Zudem hat der Verein als einziger Klub in Deutschland eine U16-Mädchenmannschaft etabliert. Mit dem FC St. Pauli (rund 600 Mitglieder) beherbergt der HHRV den größten Rugbyverein Deutschlands.

Nach über 44 Jahren organisierte der Hamburger Rugby-Verband am 6. April 2013 das Länderspiel zwischen Deutschland und Schweden und gab damit eine erfolgreiche Bewerbung für künftige Rugby-Länderspiele ab.[5]

Einzelnachweise

  1. Rugby in Hamburg. In: hamburg.de. Abgerufen am 11. Februar 2014.
  2. DRT 2012: Ligareform kommt / Vertrag mit DRV-Vermarkter wird überprüft. In: totalrugby.de. 16. Juli 2012, abgerufen am 11. Februar 2014.
  3. Mädchensport Rugby: Blaue Flecken, rote Nägel. In: spiegel.de. 5. Dezember 2012, abgerufen am 11. Februar 2014.
  4. DM-Finale der Frauen: FC St. Pauli empfängt den Heidelberger RK. In: hamburg-rugby.de. 28. Mai 2012, abgerufen am 11. Februar 2014.
  5. 3527 Zuschauer! Das große Rugby-Volksfest in Hamburg. In: abendblatt.de. 8. April 2013, abgerufen am 11. Februar 2014.