Hans Krebs (Fußballspieler)

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Hans Krebs
Personalia
Geburtstag unbekannt
Sterbedatum unbekannt
Position Rechtsaußen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1907–1922 Stuttgarter Kickers
Stationen als Trainer
Jahre Station
1923–1924 ASV Botnang
1935–1936 Stuttgarter SC
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Hans Krebs (Lebensdaten unbekannt) war ein deutscher Fußballspieler.

Spielerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krebs gehörte von 1907 bis 1922 dem FC Stuttgarter Cickers, bzw. ab 1920 durch Umbenennung, dem SV Stuttgarter Kickers an, für den er in den vom Verband Süddeutscher Fußball-Vereine, ab 1914 in den vom Süddeutschen Fußball-Verband organisierten Meisterschaften zunächst im Gau Schwaben innerhalb des Südkreises, zum Einsatz kam. Von 1908 bis 1918 spielte er im Südkreis, von 1919 bis 1922 in der Kreisliga Württemberg. In dieser Zeit gewann er mit seiner Mannschaft mehrere regionale Titel und nahm auf Grund des Gewinns der Süddeutschen Meisterschaft 1908 und 1913 an den jeweiligen Endrunden um die Deutsche Meisterschaft teil. Sein erstes Endrundenspiel war das am 7. Juni 1908 in Berlin mit 1:3 gegen den BTuFC Viktoria 89 verlorene Finale. Sein letztes Endrundenspiel bestritt er am 20. April 1913 in Frankfurt am Main bei der 1:2-Viertelfinal-Niederlage gegen den Duisburger SpV.

Auswahlmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Spieler der Auswahlmannschaft des Verbandes Süddeutscher Fußball-Vereine nahm er am Wettbewerb um den Kronprinzenpokal teil. Nach Siegen im Viertel- und Halbfinale gewann er das am 10. April 1910 in Berlin ausgetragene Finale gegen die Auswahlmannschaft des Verbandes Berliner Ballspielvereine mit 6:5 n. V.[1]

Trainerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Saison 1923/24 trainierte er den ASV Botnang, den er zur Meisterschaft in der B-Klasse Württemberg und damit zum Aufstieg in die A-Klasse Württemberg führte.

In der Saison 1935/36 trainierte er den Stuttgarter SC, der unter ihm die Gauliga Württemberg, als eine von zunächst 16 Gauligen zur Zeit des Nationalsozialismus als einheitlich höchste Spielklasse im Deutschen Reich, als Fünftplatzierter abschloss.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Spielbericht (Memento des Originals vom 15. Juni 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ka-news.de auf ka-news.de