Hans Werckmeister

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. November 2013 um 17:08 Uhr durch Jack User (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans Werckmeister (* 1879 in Berlin[1]; † 4. Juli 1929 ebenda) war ein deutscher Schauspieler und Regisseur.

Leben

Hans Werckmeister hatte vermutlich 1900 sein Debüt als Schauspieler in Berlin, wo er an mehreren Bühnen auftrat. Um 1910 arbeitete er als Regisseur am Neuen Theater, das damals hauptsächlich als Unterhaltungs- und Operettentheater bekannt war. In der Spielzeit 1911/12 wurde er Oberregisseur am Künstlertheater und war in dieser Funktion ab 1914 auch in Köln tätig.

1918 wechselt Werckmeister zum Film. Er arbeitete für die Deulig und war zuletzt Produktionsleiter bei der Epoche. In den Filmen, die er in den neun Jahren zwischen 1918 und 1927 gedreht hat, haben so bekannten Schauspieler wie Emil Jannings, Cläre Lotto, Carl de Vogt und Lotte Neumann mitgewirkt.

Heute noch bekannt ist Hans Werckmeister für seinen Stummfilm und frühen Science-Fiction Algol. Tragödie der Macht (1920). Seine Tochter war die Schauspielerin und Sängerin Vicky Werckmeister.

Filmografie

  • 1918: 3000 Mark Belohnung
  • 1918/1919: Der Friedensreiter
  • 1919: Margots Freier
  • 1919: Die lachende Konkurrenz
  • 1920: Algol. Tragödie der Macht
  • 1921: Die Schatzkammer im See
  • 1921/1922: Die Kleine vom Film
  • 1924: Die Brigantin von New York
  • 1927: Der Kampf um den Mann

Literatur

  • „Nachruf“ in: Film-Kurier, 4. Juli 1929
  • Deutsches Theater-Lexikon, Lieferung 32/33 (Dezember 2006)

Weblinks

Anmerkungen

  1. eventuell bereits 1871/1872 geboren