Harald Quietzsch

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Harald Quietzsch (geb. 11. Juli 1936 in Grimma) ist ein deutscher Prähistoriker, Museologe und Museumsleiter.

Quietzsch studierte Museumswesen und Ur- und Frühgeschichte. 1957 bis 1960 war er Leiter des Kreismuseums Grimma.[1] Danach war er in Dresden am Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden sowie am Landesamt für Archäologie Sachsen tätig, wo er primär für die Steinkreuze zuständig war.[2] Harald Quietzsch publiziert überwiegend zu den Bodendenkmalen Sachsens.

Er ist mit der Archäologin Ursula Quietzsch-Lappe (geb. 1941) verheiratet.

Veröffentlichungen (Auswahl)

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  • mit Heinz Jacob: Die geschützten Bodendenkmale im Bezirk Dresden (= Kleine Schriften des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden. Band 2). Landesmuseum für Vorgeschichte, Dresden 1982.
  • mit Klaus Kroitzsch: Die geschützten Bodendenkmale im Bezirk Leipzig (= Kleine Schriften des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden. Bd. 4). Landesmuseum für Vorgeschichte, Dresden 1984.
  • Mitwirkender bei: Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen (= Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege. Beiheft 15). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1980. (bei mehreren Bänden in dieser Reihe)
  • Die Zeitung „Nachrichten für Grimma“ als Kriegs- und Heimatspiegel der Jahre 1940 bis 1945. Journalismus über die Journalistin Renate Sturm-Francke. Selbstverlag, Dresden 2003.
  • La passione nel paesaggio: bibliografia tedesca = Passion in der Landschaft. Hrsg. von Johannes Andresen unter der Leitung von Paolo Pellizari, Centro di Documentazione dei Sacri Monti Calvari e Complessi Devozionali Europei, Ponzano Monferrato 2007.

Einzelnachweise

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  1. Leipziger Volkszeitung vom 4. Juli 2011, S. 19; Das Kreismuseum in Grimma wird in diesem Jahr 100 Jahre alt – eine Sonderausstellung erinnert ab dem 8. Juli an die Museumsgeschichte und seine Leiter, in: Leipziger Volkszeitung, Muldentalzeitung vom 5. Juli 2001, S. 28.
  2. Pirnaer Heimatforscher Erich Schütze wird vorgestellt, in: Sächsische Zeitung vom 22. November 2008, S. 20.