Harriehausen
Harriehausen Stadt Bad Gandersheim
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Koordinaten: 51° 50′ 47″ N, 10° 5′ 23″ O | ||
Höhe: | 156 m | |
Einwohner: | 689 (1. Feb. 2016) | |
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |
Postleitzahl: | 37581 | |
Vorwahl: | 05382 | |
Lage von Harriehausen in Niedersachsen |
Harriehausen ist ein Stadtteil von Bad Gandersheim im Landkreis Northeim in Niedersachsen (Deutschland). Er ist das größte Dorf im Stadtgebiet und „Zentrum“ der Harzbörde.
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Harriehausen liegt etwa sechs Kilometer südöstlich der Stadtmitte von Bad Gandersheim. Die nächsten Ortschaften sind im Norden Dannhausen, im Osten Ildehausen, (im Landkreis Goslar) und im Süden Düderode.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 1. März 1974 wurde Harriehausen in die Stadt Bad Gandersheim eingegliedert.[1] Bis dahin gehörte es zum Alten Amt Westerhof im ehemaligen Landkreis Osterode am Harz.
Im Sommer 2008 wurden in einem Waldstück bei Harriehausen eindrucksvolle Relikte eines antiken römisch-germanischen Schlachtfeldes entdeckt. Das Harzhornereignis hat großes wissenschaftliches Interesse auf sich gezogen und gilt als archäologisch bedeutsam.[2]
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ortsvorsteher von Harriehausen ist Thomas Meyer.
Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der mit 480 Mitgliedern größte Verein des Ortes ist der am 15. Mai 1929 gegründete Sportverein „SV Schwarz-Weiß e. V. von 1929 Harriehausen“.
Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Söhne und Töchter des Ortes:
- Gustav Koch (1895–1975), deutscher Landwirt und Politiker (DVP, DNVP), MdL Braunschweig
- Hermann Koch (1899–1984), deutscher Möbelfabrikant und Politiker (CDU), MdB
- Felix Ehrlich (1877–1942), Chemiker
- Hans-Dieter Klosa (* 1942), Polizeipräsident in Hannover (1995–2007)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 269.
- ↑ Internetseite der Stadt Bad Gandersheim (Memento des Originals vom 21. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Artikel vom 9. September 2009)