Hartmut Fladt
Hartmut Fladt (* 7. November 1945 in Detmold) ist ein deutscher Komponist und Musikwissenschaftler.
Leben
Fladt studierte Komposition bei Rudolf Kelterborn in seiner Geburtsstadt und Musikwissenschaften bei Carl Dahlhaus in Berlin. Seit 1981 ist er Professor für Musiktheorie an der Universität der Künste Berlin.
Fladt komponierte zahlreiche Bühnenwerke, darunter Oper, Ballett, aber auch Kammermusik, Orchester- und Chorwerke, Filmmusik oder Kinderlieder. Er ist darüber hinaus Mitglied des Hanns Eisler-Chors in Berlin.
Bei Radio Eins ist er montags Gast in der Sendung EINS am Abend, mit einer Musikanalyse.
Fladt wurde in der Öffentlichkeit auf Grund seiner Sachverständigentätigkeit in Gerichtsverfahren wahrgenommen. 2010 untersuchte er Lieder des Rappers Bushido auf Plagiate der französischen Band Dark Sanctuary.[1]
Auszeichnungen
- Karl-Hofer-Preis (1985)
- Carl-Orff-Award (1994/95)
Einzelnachweise
- ↑ Nadine Lange: Meins bleibt meins, wie es singt und lacht. In: Die Zeit. 25. März 2010, abgerufen am 4. September 2016.
Weblinks
- Werke von und über Hartmut Fladt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Webseite an der Universität der Künste Berlin
- Archiv der Musikanalyse von Hartmut Fladt (toter Link) alternativer Link bei Radio Eins.
Personendaten | |
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NAME | Fladt, Hartmut |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist und Musikwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 7. November 1945 |
GEBURTSORT | Detmold |