Hermann Fritzsching

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Hermann Fritzsching (* 1900; † 13. August[1] 1954 in Berlin-Charlottenburg) war ein Tontechniker beim deutschen Film.

Leben und Wirken

Fritzsching erhielt eine Ausbildung zum Diplomingenieur und begann seine berufliche Laufbahn im Labor vom Siemens. Am 1. September 1929 wechselte er in die Filmbranche.[2]

Seine erste Arbeit wurde die tontechnische Betreuung des frühen Tonfilms (Drehzeit: Oktober bis Dezember 1929) Der unsterbliche Lump von Gustav Ucicky. Mit Ucicky sollte er in den kommenden Jahren häufig zusammenarbeiten, unter anderem bei dessen deutsch-nationalen Inszenierungen Das Flötenkonzert von Sans-souci, Morgenrot und Flüchtlinge. Fritzsching betreute aber auch UFA-Komödienklassiker wie Die Drei von der Tankstelle, mehrere Inszenierungen Reinhold Schünzels und die beiden kassenträchtigen Hans Albers-Heinz Rühmann-Kooperationen Bomben auf Monte Carlo und Der Mann, der Sherlock Holmes war. Seit 1938 war Fritzsching fast anderthalb Jahrzehnte lang nicht mehr persönlich in der Filmherstellung aktiv.

Seine Nachkriegskarriere begann erst Anfang der 50er Jahre, bereits 1954 verstarb Fritzsching überraschend. Zwei seiner letzten Arbeiten, Ein Leben für Do und Die Hexe, hatten ihn wieder mit Ucicky zusammengeführt.

Filme

Literatur

  • Glenzdorfs internationales Film-Lexikon, Band 1, Bad Münder 1960, Seite 453.

Einzelnachweise

  1. laut filmportal.de. Glenzdorf nennt den 20. August
  2. Filmarchiv Kay Weniger