Hind-Klasse

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Hind-Klasse
Schiffsdaten
Land Großbritannien Großbritannien
Schiffsart Sloop
Entwurf Joseph Allin
Bauzeitraum 1743 bis 1744
Stapellauf des Typschiffes 19. April 1744
Gebaute Einheiten 4
Dienstzeit 1744 bis 1772
Schiffsmaße und Besatzung
Länge Geschützdeck: 27,8 m (Lüa)
Breite 7,9 m
Tiefgang (max.) 3,71 m
Vermessung 266 2094 tons (bm)
 
Besatzung 110 Mann
Takelung und Rigg
Takelung Schnau
Anzahl Masten 2
Bewaffnung

24 Geschütze

  • 10 × 6-Pfünder-Kanonen
  • 14 × ½-Pfünder-Drehbassen

Die Hind-Klasse war eine Klasse von vier 10-Kanonen-Sloops der britischen Marine, die von 1744 bis 1772 in Dienst stand.

Die Klasse wurde von dem Surveyor of the Navy Sir Joseph Allin entworfen.[1] Zwei Einheiten wurden am 6. Augustjul. / 17. August 1743greg. als Ersatz für zwei ehemalige spanische Schiffe (Rupert's Prize und Pembroke's Prize) bei privaten Werften bestellt. Diesen folgte am 18. Augustjul. / 29. August 1743greg. ein Bauauftrag von zwei weiteren Schiffen bei der Marinewerft in Deptford.[1]

Name Bauwerft Bestellung Kiellegung Stapellauf Indienststellung Verbleib
Hind Blackwall Yard,
Blackwall (London)
6. August 1743 11. September 1743 19. April 1744 5. April 1744 Am 1. September 1747 auf Grund gelaufen und verloren gegangen
Vulture Limehouse Hole,
Limehouse (London)
11. September 1743 4. Mai 1744 2. April 1744 Am 30. Januar 1761 verkauft
Jamaica Deptford Dockyard,
Deptford (London)
18. August 1743 15. September 1743 17. Juli 1744 14. Juli 1744 Am 27. Januar 1770 auf Grund gelaufen und verloren gegangen
Trial Deptford Dockyard,
Deptford (London)
15. September 1743 9. November 1744 14. Juli 1744 Ab August 1772 aufgelegt und ab 3. Januar 1776 in Woolwich abgebrochen

Technische Beschreibung

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Bei den Schiffen der Klasse handelt es sich um zweimastige (Fockmast und Großmast) Rahsegler mit Schnautakelage und einem durchgehenden Geschützdecks. Sie hatten eine Länge von 27,8 Metern (Geschützdeck), eine Breite von 7,9 Metern und einen Tiefgang von 3,71 Metern bei einer Vermessung von 266 2094 tons (bm). Die Besatzung bestand aus 110 Mann und die Bewaffnung aus zehn 6-Pfünder-Kanonen und vierzehn ½-Pfünder-Drehbassen[A 1] (ab 1748: 125 Mann Besatzung und vierzehn Kanonen).[1]

  1. Üblicherweise wurde bei der Bewaffnung die Bestückung mit Drehbassen nicht mitgezählt.
  • Ian McLaughlan: The Sloop of War 1650–1763. Seaforth Publishing, Barnsley 2014, ISBN 978-1-84832-187-8 (englisch).

Einzelnachweise

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  1. a b c Ian McLaughlan: The Sloop of War 1650–1763., S. 174.