Hoffmann H40

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Hoffmann H40
Typ Sportflugzeug
Entwurfsland

Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland

Hersteller Wolf Hoffmann Flugzeugbau
Erstflug 28. August 1988
Stückzahl 2

Die Hoffmann H40 ist ein zweisitziges Sportflugzeug der deutschen Firma Wolf Hoffmann Flugzeugbau in Günzburg.

Das von Wolf Hoffmann konstruierte Flugzeug entstand Ende der 1980er Jahre mit dem Ziel einer Musterzulassung nach der neuen europäischen Bauvorschrift JAR-VLA. Den Erstflug des Prototyps mit dem Kennzeichen D-EIOF am 28. August 1988 und die Flugerprobung führte der Mitkonstrukteur Dieter Oppel am Flugplatz Günzburg durch.[1] Nach Bau eines zweiten Prototyps mit dem Kennzeichen D-EABY erhielt das Muster am 25. November 1992 die Zulassung durch das Luftfahrt-Bundesamt gemäß der Anforderung der FAR 23.[2]

Der aus GFK/CFK-Verbundwerkstoffen konstruierte Tiefdecker hat eine leicht vorgepfeilte Doppeltrapez-Tragfläche mit auftriebserhöhenden, elektrisch auszufahrenen Spreizklappen. Im Cockpit mit Mittelsteg im Dach und großen Flügeltüren sind zwei Sitze nebeneinander angeordnet. Ein gedämpftes Höhenruder mit Trimmklappe und ein gedämpftes Seitenruder bilden ein T-Leitwerk. Das Bugradfahrwerk des Prototyps besteht aus dem Bugrad einer Cessna 152 und dem Hauptfahrwerk einer Piper Tomahawk. Der erste Prototyp mit der Werknummer 40-001 wird von einem Vierzylinder-Boxermotor Limbach 2400DB mit Mühlbauer-Verstellpropeller angetrieben,[1] der zweite (40-002) erhielt einen Lycoming O-235-P2A mit Dreiblattpropeller.[2]

Technische Daten

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Kenngröße Prototyp D-EIOF[1] Prototyp D-EABY[2]
Besatzung 1
Passagiere 1
Rumpflänge 7,54 m 7,32 m
Rumpfhöhe 2,38 m
Spannweite 10,84 m 10,76 m
Flügelfläche 13,62 m²
Streckung 8,6 8,5
Flügelprofil FX 63-137
max. Startmasse 800 kg 850 kg
Antrieb ein Limbach L2400DB mit 95 PS (70 kW) ein Lycoming O-235-P2A
Tankinhalt 2 × 50 l 2 × 48 l
Mindestgeschwindigkeit 78 km/h
Manövergeschwindigkeit 174 km/h
Höchstgeschwindigkeit 275 km/h 258 km/h
Reisegeschwindigkeit 210 km/h 207 km/h
Dienstgipfelhöhe 4000 m
Reichweite 1200 km
Startrollstrecke 180 m
Landestrecke

Einzelnachweise

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  1. a b c Gerhard Marzinzik: Hoffmann H 40. In: aerokurier. Nr. 11, 1988, S. 1462–1465.
  2. a b c EASA.A.541 Hoffmann H 40. (PDF; 57 kB) Ausgabe 1. In: easa.europa.eu. EASA, 14. März 2016, abgerufen am 3. Januar 2019 (englisch).