Huntly-Bauxitmine

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Huntly-Bauxitmine
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Abbautechnik Tagebau
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betreibende Gesellschaft Alcoa
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Bauxit
Geographische Lage
Koordinaten 32° 35′ 1,5″ S, 116° 4′ 2″ OKoordinaten: 32° 35′ 1,5″ S, 116° 4′ 2″ O
Huntly-Bauxitmine (Westaustralien)
Huntly-Bauxitmine (Westaustralien)
Lage Huntly-Bauxitmine
Standort Dwellingup
Bundesstaat Western Australia
Staat Australien

Die Huntly-Bauxitmine befindet sich bei Dwellingup in der Darling Range in Western Australia. Eröffnet wurde das weltgrößte Bauxit-Bergwerk im Jahr 1976, das jährlich 23 Millionen Tonnen Bauxit fördert. Dieses Bergwerk zählte 2010 zu den fünf größten Bauxitbergwerken Australiens.[1]

Bergwerksbetrieb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verarbeitet wird das Bauxit-Erz in der Pinjarra- und Kwinana-Raffinerie. Östlich davon liegt die Willowdale-Bauxitmine, die 1984 eröffnet wurde und etwa 9 Millionen Tonnen Bauxit jährlich fördert; es wird in der Wagerup-Raffinerie zu Aluminiumoxid verarbeitet.

Aus dem Bauxit beider Bergwerke werden jährlich 10 Millionen Tonnen Aluminium in Schmelzflusselektrolyse-Anlagen produziert. Dies sind 47 Prozent der australischen Aluminiumproduktion. Die Aluminiumproduktion der Alcoa of Australia in Western Australia beläuft sich auf 13 Prozent der weltweiten Aluminiumproduktion.

Nach Angaben des Bergwerk-Betreibers Alcoa wird jährlich eine Fläche von etwa 600 ha rekultiviert.[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. aluminium.org.au: Australian Bauxit, in englischer Sprache, abgerufen am 5. April 2012
  2. aluminium.rog.au (Memento des Originals vom 2. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/aluminium.org.au: Jarrahdale, Huntly and Willowdale Mines, in englischer Sprache, abgerufen am 5. April 2012