IToaster

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Der iToaster war ein 1999 von der Firma Microworkz vorgestellter Netzwerkrechner. Er sollte sich vor allem durch seinen günstigen Preis auszeichnen und nur mit minimaler Ausstattung und Noname-Software ausgeliefert werden. Der Rechner wurde für rund 200 Dollar verkauft und besaß einen Pentium-Prozessor, 32 MByte Hauptspeicher, eine Festplatte sowie ein 56k-Modem. Als Betriebssystem war eine Mischung aus Linux und BeOS vorgesehen, daneben sollten nur ein Webbrowser und die wichtigsten Office-Anwendungen vorinstalliert sein. Weitere Softwareinstallationen waren nicht möglich.[1]

Obwohl er anfänglich eine kurzfristige Euphorie auslöste, konnte sich der iToaster wie viele ähnliche Produkte nicht sehr lange am Markt behaupten.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Brockhaus: Der Brockhaus Computer und Informationstechnologie. Brockhaus, Mannheim, Leipzig 2003, ISBN 3-7653-0251-1, S. 483.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Oliver Diedrich: Kommt der "iToaster" von AOL? heise online, 25. Juni 1999, abgerufen am 1. Oktober 2012.