Ivette Löcker

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Ivette Löcker (* 1970 in Bregenz[1]) ist eine österreichische Regisseurin und Produktionsleiterin. Sie ist vor allem im Bereich Dokumentarfilm aktiv.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Löcker studierte Slawistik, Osteuropäische Geschichte und Soziologie. Seit 1998 ist sie als Regieassistentin, Produktionskoordinatorin und Produktionsleiterin tätig, seit 2006 als Regisseurin sowie Autorin. Am Filmfestival Diagonale wurde sie 2011 für Nachtschichten mit dem Großen Diagonale-Preis ausgezeichnet.[1] 2017 erhielt sie den Preis in der Dokumentarfilmsparte für Was uns bindet.[2]

Ihr Film Nachtschichten wurde in die Edition Der österreichische Film aufgenommen.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2008: Marina und Sascha, Kohleschiffer (Dokumentarfilm)
  • 2011: Nachtschichten (Dokumentarfilm)
  • 2013: Vom (Über)Leben der Sonja Wolf (Dokumentation, Regie Christian Frosch)
  • 2014: Wenn es blendet, öffne die Augen (Dokumentarfilm)
  • 2017: Was uns bindet (Dokumentarfilm, Buch und Regie)[3]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2011: Großer Preis der Diagonale für Nachtschichten in der Kategorie Dokumentarfilm[1]
  • 2014: Outstanding Artist Award für Film (Dokumentarfilm) 2014[1]
  • 2017: Großer Preis der Diagonale für Was uns bindet in der Kategorie Dokumentarfilm[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Ivette Löcker: Verband Filmregie Österreich. In: A D A – austrian directors association österreichischer regieverband. Abgerufen am 23. Januar 2020.
  2. a b orf.at: Große Diagonale-Preise wurden verliehen. Artikel vom 1. April 2017, abgerufen am 23. Jänner 2020.
  3. Was uns bindet bei filmgarten.at