Johann Christoph Georg Adler

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Johann Christoph Georg Adler (* 8. Mai 1758 in Sarau; † 20. Februar 1815) war ein deutscher Jurist in Altona.[1]

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Christoph Georg Adler war der Sohn von Georg Christian Adler, der als Pastor in Altona tätig war sowie von Johanna Elise Schultze (* um 1732–1806) und der Bruder des Theologen und Orientalisten Jacob Georg Christian Adler.

Er immatrikulierte sich am 31. Januar 1777 zu seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Rostock[2]. Nach Beendigung des Studiums war er als Ober- und Landgerichtsadvokat beim Kreisgericht Altona tätig. In dieser Tätigkeit gab er verschiedene Prozessschriften heraus, u. a. auch eine Schrift die Johann Christoph Unzer drucken ließ, in der es um Einzelheiten aus dem Ehescheidungsprozess des Unzer gegen dessen Ehefrau Cornelie Dorothee Elisabeth Unzer geb. Ackermann ging.

Veröffentlichungen (Auszüge)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Herausgabe der Reisebemerkungen auf einer Reise nach Rom seines Bruders Jacob Georg Christian Adler. Altona 1783.
  • Prozessschrift „Factum exceptionale cum deductione juris, abseiten des Doctoris Medicae und Professors Johann Christian Unzer in Altona wider Cornelie Dorothee Elisabeth Unzer geb. Ackermann, in Rellingen, Implorantin“ (1798)[3][4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Detlev Lorenz Lübker, Hans Schröder: Lexikon der Schleswig-Holstein-Lauenburgischen und Eutinischen Schriftsteller von 1796 bis 1828. Aue, 1829 (google.de [abgerufen am 24. Juli 2017]).
  2. Ioannem Christophorum Georgium Adler (1776 Mich. (Bützow)) @ Rostocker Matrikelportal. Abgerufen am 20. Mai 2020.
  3. Detlev Lorenz Lübker, Hans Schröder: Lexikon der Schleswig-Holstein-Lauenburgischen und Eutinischen Schriftsteller von 1796 bis 1828. Aue, 1829 (google.de [abgerufen am 24. Juli 2017]).
  4. Hans-Werner Engels: Unzer, Johann Christoph. In: Manfred Asendorf, Rolf von Bockel (Hrsg.): Demokratische Wege. Ein biographisches Lexikon. Sonderausgabe. J. B. Metzler, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-476-02135-9, S. 650 f. (Erstveröffentlichung 1997).