Königlicher Weinberg Wachwitz

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Karte vom Wachwitzer Weinberg
Panorama Anfang des 19. Jh.

Der Königliche Weinberg Wachwitz ist ein Gelände mit zahlreichen Gebäuden in Dresden-Wachwitz, das als Sachgesamtheit unter Denkmalschutz steht und von 1824 bis 1945 im Wettinischen Besitz war. Die Sachgesamtheit (ID-Nr. 09218394) besteht aus folgenden Einzeldenkmalen, siehe auch Liste der Kulturdenkmale in Wachwitz:

  • Königliche Villa Wachwitz (Wachwitzer Weinberg 1, ID-Nr. 09211836), errichtet 1893 von Wilhelm Teichgräber
  • Wachwitzer Weinbergkapelle (Wachwitzer Weinberg, ID-Nr. 09211839), neogotische Kapelle von 1839
  • Presshaus (Wachwitzer Weinberg 2, ID-Nr. 09211838), um 1800 erbaut, mit dem Kinderfries von Franz Pettrich
  • Geistlichenhaus (Wachwitzer Weinberg 3), 1937 abgerissen, jetzt Wohnhaus-Neubau
  • Altes Gärtnerhaus oder Küchenhaus (Wachwitzer Weinberg 4, ID-Nr. 09211837), mit zwei Reliefs von Franz Pettrich
  • Wirtschaftsgebäude (Wachwitzer Weinberg 5), 1886 von Baumeister Wilhelm Teichgräber errichtet
  • Wirtschaftsgebäude (Wachwitzer Weinberg 6), ehem. Pferde-, Kuh- und Ziegenstall, später Reitstall
  • Winzerhaus (Wachwitzer Weinberg 7), 1889 von Baumeister Eduard Beeger errichtet
  • Neues Gärtnerhaus (Wachwitzer Weinberg 8, ID-Nr. 09302530), 1893 von Baumeister Wilhelm Teichgräber errichtet
  • Wohnhaus (Wachwitzer Weinberg 9), ehem. Pferdestall und Remise
  • Schloss Wachwitz (Wachwitzer Weinberg 15, ID-Nr. 09211830), errichtet 1936
  • Kotzschweg 8, ehem. Pförtnerhaus an der Auffahrt zum Schloss Wachwitz
  • Marienhaus (Josef-Hegenbarth-Weg 10, ID-Nr. 09211844), ehem. Crusesche Villa am Wachwitzer Kirchweg 10, umgebaut 1887 durch Baumeister Eduard Beeger, ehem. Wohnsitz von Kronprinz Friedrich August III. (1865–1932) und seiner Ehefrau Kronprinzessin Luise von Toskana (1870–1947)
  • Rhododendronpark Wachwitz und ehem. Königlicher Weinberg Wachwitz[1]

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Wachwitzer Weinberg – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rainer Ehlich, Claudia Müller, Otto-R. Wenzel: Wachwitz – Geschichte eines Fischer- und Weindorfes. Elbhang-Kurier-Verlag, Dresden 2000, S. 240–245.

Koordinaten: 51° 2′ 41,4″ N, 13° 49′ 40,7″ O