Kanton Nienover
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Königreich Westphalen | |
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Kanton Nienover | |
Alternativname | Canton de Nienover |
Departement | Departement der Leine |
Distrikt | Göttingen |
Hauptort des Kantons | Nienover |
Fläche | 1,89 Quadratmeilen |
Einwohner | 3268 |
Dörfer und Weiler | 8 (9) |
Städte | - |
Position des Hauptortes auf einer Landkarte des heutigen Niedersachsens |
Der Kanton Nienover bestand von 1807 bis 1813 im Distrikt Göttingen (Departement der Leine, Königreich Westphalen) und wurde durch das Königliche Decret vom 24. Dezember 1807 gebildet.[1] Der Kanton war von den Umstruktierungen des Distrikts zur endgültigen Festsetzung des Zustands der Gemeinden im Departement der Leine vom 16. Juni 1809 betroffen. Aus dem Kanton Bodenfelde kamen die Gemeinden Wahmbeck und Würgassen hinzu, die Gemeinde Sohlingen wurde abgespalten und der Kanton in der unten stehenden Form neu organisiert.[2]
Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nienover
- Weiler Neuhaus, Spiegelhütte Amelith und Spiegelpoliere
- Schönhagen, Lauenförde, Kammerborn, Silberborn und bis 1809 Sohlingen
ab 1809
- Nienover Spiegelhütte Amelith und Spiegelpoliere
- Lauenförde
- Würgassen (neu)
- Wahmbeck (neu)
- Schönhagen und Steinborn
- Kammerborn
- Silberborn und Neuhaus
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Königliches Decret, wodurch die Eintheilung des Königreichs in acht Departements angeordnet wird. Verzeichniß der Departements, Districte, Cantons und Communen des Königreichs. In: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Bulletin des lois du Royaume de Westphalie. Band I, Nr. 6, 1807, S. 136 f. (lwl.org [PDF; 4,9 MB; abgerufen am 10. Mai 2013]).
- ↑ Königliches Decret vom 16. Junius 1809, die definitive Territorial=Eintheilung des Departements der Leine betreffend. In: Bulletin des lois du Royaume de Westphalie. Band II, Nr. 31, 1809, S. 438 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).