Karl-Peter Schwarz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Karl-Peter Schwarz (* 1952 in Villach, Kärnten) ist ein österreichischer Journalist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwarz studierte Geschichte und romanische Sprachen an der Universität Wien und in Rom.[1] Von 1970 bis 1976 war er Maoist und beim Kommunistischen Bund aktiv.[2] Ab 1980 arbeitete Schwarz als Journalist, unter anderem für den Österreichischen Rundfunk, Die Welt, Die Woche und das Wirtschaftsblatt. Von 1996 bis 2000 war er stellvertretender Chefredakteur der österreichischen Tageszeitung Die Presse. Sodann war er bis zu seiner Pensionierung Auslandskorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.[1]

Seit seiner Pensionierung ist Schwarz als freier Journalist und Kolumnist für verschiedene Medien tätig.[1][3] Weiters tritt er als Moderator sowie Diskussionsleiter bei Podiumsdiskussionen auf.[4] In der Tageszeitung „Die Presse“ wendete er sich 2019 gegen „die aggressive Ideologie des Sprachgenderismus“ und bezeichnete den Schaden, den sie der Sprache zufüge, als enorm.[5]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Karl-Peter Schwarz auf austrian-institute.org
  2. Thomas Kramar: „Kultur der Kulturrevolution“: Unter den Augen von Mao Die Presse, 23. Feber 2011.
  3. Karl-Peter Schwarz als Kolumnist bei der Tageszeitung „Die Presse“
  4. Karl-Peter Schwarz auf freemarket-rs.com
  5. Karl-Peter Schwarz: Der Krieg gegen die Sprache zeugt vom Chaos in den Köpfen In: „Die Presse“, Online-Version vom 27. März 2019