Karl Heinz Engelhorn
Karl Heinz Engelhorn (* 6. September 1905; † 24. Oktober 1944, hingerichtet im Zuchthaus Brandenburg) war Berufsoffizier und Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944.
Oberst Georg Alexander Hansen weihte den Oberstleutnant im Generalstab Engelhorn in die Umsturzpläne gegen Hitler ein. Nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 wurde Engelhorn verhaftet. Fünf Verhandlungstage brauchte der Volksgerichtshof unter dessen Präsidenten Roland Freisler für insgesamt sieben Angeklagte, ehe am 12. Oktober [1] Karl Heinz Engelhorn sowie vier weitere Angeklagte zum Tode verurteilt wurden. Die Hinrichtung fand am 24. Oktober im Zuchthaus Brandenburg durch eine Erschießung statt.
Einzelnachweise
- ↑ Bengt von zur Mühlen (Hg.): Die Angeklagten des 20. Juli vor dem Volksgerichtshof. Chronos Film GmbH, Berlin 2001, S. 163
Siehe auch
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Engelhorn, Karl Heinz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Widerstandskämpfer |
GEBURTSDATUM | 6. September 1905 |
STERBEDATUM | 24. Oktober 1944 |
STERBEORT | Zuchthaus Brandenburg, Brandenburg an der Havel |