Karlheinz Böhm (Politiker)
Karlheinz Böhm (* 10. Februar 1920 in Breslau; † 17. Juni 1971) war ein deutscher Politiker und ehemaliger Landtagsabgeordneter (SPD).
Leben und Beruf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Schulbesuch musste Böhm den Kriegsdienst ableisten. Am 13. Juni 1939 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1. September desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 7.177.521).[1][2] Er war Mitarbeiter einer Baufachzeitschrift, Volontär und Redakteur. Ab 1968 bis zu seinem Tod war Böhm Chefredakteur der kommunalpolitischen Zeitschrift Die Demokratische Gemeinde.
Abgeordneter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vom 21. Juli 1962 bis zu seinem Tod am 17. Juni 1971 war Böhm Mitglied des Landtags des Landes Nordrhein-Westfalen. Er wurde jeweils in den Wahlkreisen 138 bzw. 140 Bielefeld-Stadt I direkt gewählt.
Dem Stadtrat der Stadt Bielefeld gehörte er von 1956 bis 1969 an.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/3500228
- ↑ Helmut Gewalt: Ehemalige Mitglieder der NSDAP als nachmalige NRW-Landtagsabgeordnete online
Personendaten | |
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NAME | Böhm, Karlheinz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD), MdL |
GEBURTSDATUM | 10. Februar 1920 |
GEBURTSORT | Breslau |
STERBEDATUM | 17. Juni 1971 |