Katarzyna Jarosz-Rabiej

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Katarzyna Jarosz-Rabiej (* 4. September 1946 in Zielona Góra) ist eine polnische Lyrikerin, Schriftstellerin, Herausgeberin und Kabarettistin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katarzyna Jarosz-Rabiej arbeitete unter anderem im Staatsarchiv in Stary Kisielin bei Zielona Góra und ist inzwischen emeritiert.[1]

Sie debütierte 1978 mit dem Gedicht „Dla Przyjaciela“ in der Zeitung „Zastalowiec“. Ihren ersten eigenen Lyrikband „Dedykacje“ publizierte sie 1996. Ihre Texte wurden ins Englische, Deutsche, Russische, Ukrainische, Griechische und Französische übersetzt. Sie ist Mitorganisatorin der Uniwersytet Poezjii[2] sowie Patin des Internationalen Lyrikwettbewerbs „O srebrne pióro Papuszy“, benannt nach der Lyrikerin „Papusza“.

In den 1990er Jahren war sie Teilnehmerin auf dem deutsch-polnischen Poetendampfer auf der Oder.[3] 1997 trat sie dem Polnischen Schriftstellerverband ZLP bei und ist Vicepräsidentin des Stowarzyszenia Jeszcze Żywych Poetów in Zielona Góra.[4] Des Weiteren schreibt sie Texte für das Kabarett „Monte Verde“ und tritt dort auf. Sie spielt ebenso im Theater „Czego Nigdy“ des Regisseurs Roman Więckowski. Ihre Texte wurden in zahlreichen Anthologien (in Übersetzungen ins Deutsche und Ukrainische) publiziert.

Katarzyna Jarosz-Rabiej wohnt in Zielona Góra.[5][6]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lyrik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erzählungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herausgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Poddasze poetów: antologia wierszy Stowarzyszenia Jeszcze Żywych Poetów. Jolanta Pytel, Katarzyna Jarosz-Rabiej, Wągrowieckie Stowarzyszenie Szlaku Cysterskiego. 2005, ISBN 83-921635-0-8.

Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Erotikpreis zum „Turniej Jednego Wiersza“ zu den Niederneißischen Literaturtagen 1997 in Zgorzelec
  • Lyrikwettbewerb „Słowem malowane“ 2002 und 2003
  • Literaturwettbewerb der Stadtbibliothek Guben 2003 und 2004
  • Grand-Prix zum „Konkurs Jednego Wiersza“ 2009 in Zielona Góra
  • Jakub-Wojciechowski-Kulturpreis(1995)
  • Nominierung zum „Wawrzynu Lubuskiego“ für den Gedichtband Dorosnąć do bólu (2008)
  • Kulturpreis des Stadtpräsidenten von Zielona Góra (2010)[9]
  • Waśkiewicz-Literaturpreis des Schriftstellerverbandes ZLP (2014)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lubuski regiopeda
  2. Universität der Poesie
  3. Rejs ku źródłom. In: Gazeta Lubuska. 27. September 1996. (Katarzyna Jarosz-Rabiej, Izabela Filipiak, Jolanta Pytel, Ewa Sonnenberg, Ingo Schramm)
  4. Publikationen, Biografie, Preise
  5. SLP - Katarzyna Jarosz-Rabiej
  6. Baza osób polskich - polnische Personendatenbank
  7. Polnische Bibliografie
  8. Rezension
  9. Kulturpreis des Stadtpräsidenten von Zielona Góra