Kategorie Diskussion:Wissenschaftliche Zeitschrift

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wär es nicht sinnvoll "Kategorie:Medizinische Zeitschrift" als Unterkategorien von "Wissenschaftliche Zeitschrift" anzulegen? hab zwar gesehen, dass beide als superclass "Kategorie:Fachzeitschrift" verwenden aber wenn medizinische zeitschriften nicht unter wissenschaftliche fallen, würde das ja implizieren, dass sie unwissenschaftlich sind?

Heute führt das en-Interwikilink von Kategorie:Wissenschaftliche_Zeitschrift auf en:category:scientific_journals, welche auf Kategorie:Fachzeitschrift zurückverlenkt. Aber der englische Begriff "science" entspricht wohl besser "Naturwissenschaft". Unter "scientific journals" findet man nichts von Sozialwissenschaften, Geisteswissen, etc. Es gibt auch eine en:category:academic_journals, die vielleicht besser der deutsche Begriff Wissenschaft entspricht. --LA2 23:31, 6. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kategoriebeschreibung[Quelltext bearbeiten]

Als Kategoriebeschreibung wurde gerade eingefügt: In diese Kategorie werden nur solche Fachzeitschriften eingeordnet, in denen Veröffentlichungen einem Peer-Review unterliegen (Wissenschaftszeitschrift). - Wie soll das umgesetzt werden? Überprüft jetzt jemand alle Unterkategorien darauf, ob die dort enthaltenen Zeitschriften diese Bedingung erfüllen? Und was ist mit heute nicht mehr erscheinenden Zeitschriften? Wie soll man die überprüfen, wenn bisher nichts näheres dazu im betreffennden Artikel steht? Original research (Archivrecherchen), um die richtige Kategorie verwenden zu können? Oder bleibt der Inhalt der Kategorie einfach so wie er ist und führt dann die Leser in die Irre ("Die Zeitschrift steht doch in der Kategorie für Zeitschriften mit Peer-Review, da wird sich doch jemand was dabei gedacht haben ...")? -- 1001 02:34, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du hast dich doch für den Erhalt der Unterscheidung ausgesprochen. Wie sollte die den deiner Meinung anch umgesetzt werden?--cwbm 09:26, 20. Apr. 2008 (CEST)

genau 1001, ich zitiere mich aus der gestern bei mir begonnenen diskussion zu diesem thema:... cwbm, bist du jetzt sicher, dass alle artikel in der kat:wissensch.z. (und deren subkats!) der peer review unterliegen?? ich nicht.. und ich denke auch nicht, dass die subkats dafür vorgesehen waren. zudem finde ich es wichtiger, dass die fachzeitschriften thematisch zusammenbleiben, statt sie jetzt noch nach peer und nicht-peer-reviewed zu unterscheiden. zumal dies ein unterfangen ist, das wie gesagt mehr aufwand bedürfte -- Saltose 11:47, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe unter in der Löschdiskussion geschrieben: Imho wäre es sinnvoller, die Kategorie:Wissenschaftliche Zeitschrift zu erhalten und die meisten Unterkategorien von Kategorie:Fachzeitschrift in die Kategorie:Wissenschaftliche Zeitschrift zu verlegen, um dann die die wissenschaftlichen von den nichtwissenschaftlichen Zeitschriften trennen zu können. In der Kategorie:Fachzeitschrift (bzw. in ihren Unterkategorien) sind erstens bisher auch Artikel enthalten, die gar keine Fachzeitschriften im Sinne des Artikels Fachzeitschrift behandeln, sondern Special-Interest-Zeitschriften, und zweitens Artikel über Fachzeitschriften, die sich im Sinne des Artikels Fachzeitschrift an professionell und berufsmäßig interessierte Leser wenden, ohne aber Teil des wissenschaftlichen Diskurses zu sein. Deswegen unterscheidet der Artikel Fachzeitschrift weiter unten auch zwischen wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Titeln.
Imho ist das entscheidende Kriterium für eine wissenschftliche (Fach-)Zeitschrift die Tatsache, das sie (bzw. die in ihr veröffentlichten Artikel) Teil des Wissenschaftsdiskurses sind, was z.B. diejenigen Fachzeitschriften, die sich an eine bestimmte Berufsgruppe mit praktischen Ratschlägen wenden, nicht notwendigerweise sind, und Special-Interest-Zeitschriften im allgemeinen auch nicht. Für die Kategoriebeschreibung ist nun die entscheidende Frage, ob jede Zeitschrift, deren Artikel Teil des wissenschaftlichen Diskurses sind, notwendigerweise ein Peer-Review-Verfahren anwendet und ob das auch in der Vergangenheit schon immer so war; nur wenn sich diese Fragen beide eindeutig mit ja beantworten lässt, ist die Kategoriebeschreibung richtig. Das Peer-Review heute allgemein üblich ist, bezweifele ich nicht. Für die Vergangenheit bestehen da aber ehebliche Zweifel, siehe z.B. en:Peer review#History of peer review: Peer review has been a touchstone of modern scientific method only since the middle of the 20th century, the only exception being medicine. Before then, its application was lax in other scientific fields. For example, Albert Einstein's revolutionary "Annus Mirabilis" papers in the 1905 issue of Annalen der Physik were not peer-reviewed by anyone other than the journal's editor in chief, Max Planck (the father of quantum theory), and its co-editor, Wilhelm Wien. Although clearly peers (both won Nobel prizes in physics), a formal panel of reviewers was not sought, as is done for many scientific journals today. Established authors and editors were given more latitude in their journalistic discretion, back then.
Deshalb meine Nachfrage, ob es als einziges oder hauptsächliches Unterscheidungskriterium taugt und wie das umgesetzt werden soll. -- 1001 01:27, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dein Kriterium "Teil des Wissenschaftsdiskurs" ist schon vernünftig allerdings läßt sich dies in der Regel nicht aus dem Artikel ableiten. In den Naturwissenschaften und der Medizin läuft das auf peer-reviewed hinaus, denn ohne Peer-Review, nicht zitierfähig, und damit nicht im Diskurs. Wie man mit historischen Titeln verfährt müßte man noch klären, da wäre es gut wenn du ein Beispiel nennen könntest. Den Punkt von Saltose sollte man aber auch bedenken. Wichtig ist, dass die Fachzeitschriften thematisch zusammenbleiben. Was machen wir also in dem Fall, wo nur ein-zwei Journals nicht-wissenschaftlich sind?--cwbm 23:05, 21. Apr. 2008 (CEST)

Imho wäre die Frage, inwieweit eine Zeitschrift bzw. ihr Inhalt "Teil des des Wissenschaftsdiskurses" ist, am ehesten mit Hilfe von wissenschftalichen Fachbibliographien oder fachspezifischen Zitationsindizes zu klären; wenn solche Quellen nur (Artikel aus) Zeitschriften mit Peer-Review aufnehmen, wäre das Kriterium "Peer-Review" damit mit abgedeckt, wenn solche Quellen für das betreffende Fach auch (Artikel aus) Zeitschriften ohne Peer-Review aufnehmen, sollten wir das hingegen hier auch nicht zum Ausschlusskriterium machen.
Zumindest für den Bereich geisteswissenschftlicher Zeitschriften aus dem deutschsprachigen Raum würde ich bezweifelsn, dass es wirklich überall eine funktionierende Peer-Review gibt bzw. seit längerem gegeben hat. Mir fallen noch aus den 1990er Jahren Artikel ein, die ein Mitherausgeber einer solchen ansonsten anerkannten geisteswissenschaftlichen Zeitschrift zu einem nicht unmittelbar seinem eigenen bisherigen Fachgebiet entsprechenden Thema in der von ihm mitherausgegebenen Zeitschrift veröffentlicht hat, obwohl sie aus Sicht der Experten des betreffenden Fachgebietes unhaltbare Behauptungen und auf diesen aufbauende Theorien enthalten, weswegen diese speziellen Artikel auch in weiteren wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema gar nicht erst zitiert werden; wenn es da eine funktionierende Peer-Review gegeben hätte, hätte ein sachkundiger Reviewer eigentlich den Autor bzw. die anderen Mitherausgeber schon vorher auf die zahlreichen sachlichen Fehler hinweisen müssen.- Das alles ändert aber nichts daran, dass alle übrigen in der betreffenden Zeitschrift erschienenen Artikel trotzdem Teil des Wissenschaftsdiskurses sind und die betreffende Zeitschrift damit eine wissenschftliche Fachzeitschrift war und ist. -- 1001 18:40, 28. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

wie wärs, zuerst in allen artikeln zu fachzeitschriften die organisationsverhältnisse der zeitschrift (z.b. bezüglich peer-review) zu erläutern (inkl. quellenangabe) oder diese zumindest in einer liste aufzuzeigen, bevor irgendwas kategorisiert wird? -- Saltose 15:25, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]