Kraftwerk Blackwall Point
| Kraftwerk Blackwall Point | |||
|---|---|---|---|
 | |||
| Lage
| |||
| |||
| Koordinaten | 51° 29′ 52″ N, 0° 0′ 41″ O | ||
| Land |  Vereinigtes Königreich
| ||
| Daten
| |||
| Typ | Dampfkraftwerk | ||
| Primärenergie | Fossile Energie | ||
| Brennstoff | Kohle | ||
| Leistung | 86 MW im letzten Betriebsjahr.[1] | ||
| Betreiber | Central Electricity Generating Board (CEGB) | ||
| Projektbeginn | 1890 | ||
| Betriebsaufnahme | 1900 | ||
| Stilllegung | 1981 | ||
Das Kraftwerk Blackwall Point (englisch Blackwall Point Power Station) war ein Kohlekraftwerk im Londoner Stadtbezirk Royal Borough of Greenwich im Stadtteil Greenwich Peninsula. Das Kraftwerk lag am südlichen Ufer der Themse in der Nachbarschaft zu dem im Jahr 2017 bestehenden Entertainment-Komplex The O₂.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kraftwerk bestand am Standort aus einer ersten Kraftwerksanlage, welche 1900 in Betrieb ging, erste Projektarbeiten dazu starteten um 1890, und bis 1947 in Betrieb war. Dieser erste Kraftwerkskomplex hatte eine installierte Leistung von 15 MW. 1947 wurde das alte Kraftwerk komplett abgerissen und durch ein neues Kohlekraftwerk ersetzt, welches 1951 mit einer installierten Leistung von 90 MW in Betrieb ging. Die neue Kraftwerksanlage bestand aus drei Maschinensätzen zu je 30 MW.[2] Das Kraftwerk war 1951 das erste Kohlekraftwerk in London, welches mit Kohlenstaub betrieben wurde – der Betrieb mit Kohlestaub erlaubte eine schnelle Leistungsanpassung an den schwankenden Strombedarf. Der Kohlestaub wurde aus den Bunkern mit Ventilatoren zu den Brennöfen transportiert.[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mary Mills: Greenwich Marsh: The 300 Years Before the Dome. M Wright, 1999, ISBN 978-0-9535245-0-1.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Coal-fired Power Stations. Abgerufen am 29. Juli 2017.
- ↑ Blackwall Point Power Station. Abgerufen am 29. Juli 2017.
- ↑ Frederick Gair, Blackwall Point Power Station, Greenwich Industrial History Society Newsletter, Vol 7 Issue 1, January 2004 Archivierte Kopie ( des vom 12. Mai 2004 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
