Kujambels

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Mit Kujambels bezeichnen Seeleute Münzen und Scheine einer Währung, die ihnen fremd war und wenig Wert hatte. Die Namen zu behalten oder bei Kauf oder Umtausch nachzuzählen, wurde für zu mühsam und unnötig gehalten. Gebräuchlich ist nur der Plural.

In der Deutschen Marine wird der Ausdruck noch verwendet. In Postspielen wird viel Geld mit „Kilokujambel“ bezeichnet.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter Schmachthagen: Sprechen Sie Hamburgisch? 2. Auflage, Taschenbuch. Hamburger Abendblatt 2009. ISBN 9783939716266

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kujambels-Spiel