Kunz Finck von Finckenstein
Kunz Finck von Finckenstein (vollständiger Name: Konrad Otto Siegfried Graf Finck von Finckenstein) (* 11. Juli 1889 in Marienwerder; † 25. Juli 1932 in Frankfurt (Main)[1]) war ein deutscher Rittergutsbesitzer und Parlamentarier.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kunz Finck von Finckenstein war Sohn des Fideikommissbesitzers und Parlamentariers Konrad Finck von Finckenstein (* 22. September 1860; † 4. Oktober 1916) und der Irene geb. Freiin von Meerscheidt-Hüllessem (* 29. Juni 1866; † 26. Oktober 1957). Sein Bruder Ottfried (1901–1987) war auch Schriftsteller und Übersetzer.
Nach dem Besuch des Königlichen Wilhelms-Gymnasium Königsberg studierte er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Albertus-Universität Königsberg Rechtswissenschaften. 1908 wurde er Mitglied des Corps Borussia Bonn.[2] Nach dem Referendarexamen wurde er Fideikommissherr auf Schönberg. Nach dem Tod seines Vaters 1916 wurde er erbliches Mitglied des Preußischen Herrenhauses, dem er bis zu dessen Auflösung 1918 angehörte.[1] Er war verheiratet mit Louisa von Forçade de Biaix (1893–1976). Sie hatten eine Tochter und einen Sohn.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- G. G. Winkel: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1821–1928. Aschaffenburg 1928, S. 264.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Finck von Finckenstein, Kunz |
ALTERNATIVNAMEN | Finck von Finckenstein, Konrad Otto Siegfried Graf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rittergutsbesitzer und Parlamentarier |
GEBURTSDATUM | 11. Juli 1889 |
GEBURTSORT | Marienwerder |
STERBEDATUM | 25. Juli 1932 |
STERBEORT | Frankfurt (Main) |