Landtag Schwarzburg-Rudolstadt (1884–1887)

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Dieser Artikel behandelt den Landtag Schwarzburg-Rudolstadt 1884–1887.

Landtag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Landtagswahl fand am 18. August 1884 statt.

Als Abgeordnete wurden gewählt:

Name Partei Wohnort Kurie Wahlkreis Anmerkung
Johann Carl Wilhelm Julius Bergmann Blechhammer Allgemeine Wahlen Oberweißbach
Johann Friedrich August Friedrich Mehrstedt Allgemeine Wahlen Schlotheim
Wilhelm Friedrich Theodor Hoffmann SAPD Frankenhausen Allgemeine Wahlen Frankenhausen I
Ludwig Karl von Holleben DRP Rudolstadt Allgemeine Wahlen Leutenberg
Karl Gustav Philipp Knoch LV/DFrP Blankenburg Allgemeine Wahlen Blankenburg
Carl Friedrich August Otto Körbitz DRP Königsee Allgemeine Wahlen Königsee II
Friedrich Emil Kühn F/DFrP Königsee Allgemeine Wahlen Königsee I
Johann Hermann Liebmann F/DFrP Rudolstadt Allgemeine Wahlen Rudolstadt II
Johann Anton Otto Lincke Blankenburg Höchstbesteuerte Landratsamtsbezirk Rudolstadt I
Friedrich Rudolf Lüttich freis. Esperstedt Höchstbesteuerte Landratsamtsbezirk Frankenhausen
Ernst Emil Eduard Meisel NLP Geiersthal Allgemeine Wahlen Katzhütte
Christian August Miller Stadtilm Allgemeine Wahlen Ilm
Theodor Hildebert Munsche Oberköditz Höchstbesteuerte Landratsamtsbezirk Königsee
Freund Gottfried Gottlob Carl Scherf F/DFrP Rudolstadt Allgemeine Wahlen Rudolstadt I
Johann Ludwig Friedrich Schmidt Hengelbach Höchstbesteuerte Landratsamtsbezirk Rudolstadt II
Wilhelm Carl Weinreich Ringleben Allgemeine Wahlen Frankenhausen II

Der Landtag wählte unter Alterspräsident Ludwig Schmidt seinen Vorstand. Landtags-Director (Parlamentspräsident) wurde Eduard Meisel. Als Stellvertreter wurde Fritz Lüttich gewählt.

Der Landtag kam zwischen dem 10. November 1884 und dem 25. November 1886 zu 17 öffentlichen Plenarsitzungen in einer ordentlichen und einer außerordentlichen Sitzungsperioden zusammen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: Landtag und Gebietsvertretung von Schwarzburg-Rudolstadt 1821–1923. Biographisches Handbuch. G. Fischer, Jena Stuttgart 1994, S. 100–102, 277–278.